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Auerhahnpokal: Martin Smolinski verpasste das Podium

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski (re.) kam bis ins Finale

Martin Smolinski (re.) kam bis ins Finale

Zum 18. Mal wurde am Vortag des Bergringrennens in Teterow der Auerhahnpokal auf der Speedwaybahn ausgefahren. 2019 geht dieser mit Sieger Adam Ellis nach Großbritannien, nur ein Deutscher kam ins Finale.

Der 23-jährige Adam Ellis setzte sich im Sechser-Finale in Teterow durch und sicherte sich mit dem Sieg im letzten Lauf des Tages den Auerhahnpokal. Seinen ersten Lauf hatte er verpatzt und war mit null Punkten ins Rennen gestartet. In den verbleibenden vier Vorläufen sammelte der Brite neun Zähler und gewann auch sein Halbfinale.

In den Halbfinals, die mit fünf statt vier Fahrern gestartet wurden, standen mit Martin Smolinski und Michael Härtel zwei Deutsche. Smolinski hat in seinen Vorläufen insgesamt zehn Punkte geholt und konnte im 13. Lauf einen Sieg feiern. Härtel holte ebenfalls einen Laufsieg, musste jedoch auch einen Nuller hinnehmen und kam auf acht Punkte.

Während Smolinski als Zweiter hinter Rune Holte im ersten Halbfinale seinen Platz im Finale sicherte, war für Härtel als Vierter im zweiten Halbfinale der Abend beendet. Der Bayer schied wie Artem Laguta, der als einziger GP-Fahrer in Teterow am Start war, vor dem Finale aus.

Das Finale wurde mit sechs Fahrern gestartet und der Sieg ging an den Briten Ellis, der Holta und Filip Hjelmland aus Schweden auf die Plätze verwies. Martin Smolinski als bester Deutscher wurde Vierter. «Ich habe ein gutes Rennen geliefert», so Smolinski. «Im Finale war der Start nicht perfekt und beim Sechser-Speedway ging ohne Start nix.»

Ergebnisse Auerhahnpokal Teterow/D:

1. Adam Ellis (GB), 9 Vorlaufpunkte
2. Rune Holta (N), 9
3. Filip Hjelmland (S), 10
4. Martin Smolinski (D), 10
5. Rasmus Jensen (DK), 14
6. Pawel Hlib (PL), 9
7. Artem Laguta (RUS), 12
8. Michael Härtel (D), 8
9. Nicolai Klindt (DK), 11
10. Andreas Lyager (DK), 9
11. Mathias Thornblöm (S), 5
12. Vladimir Borodullin (RUS), 5
13. René Deddens (D), 4
14. Lukas Fienhage (D), 3
15. Roman Lachbaum (RUS), 2
16. Dominik Möser (D), 0
17. Stanyslaw Melnychuk (UA), N

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