MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

TV-Kommentator Nigel Pearson tot – er wurde nur 52

Von Manuel Wüst
Trauer um Nigel Pearson

Trauer um Nigel Pearson

Der britische Sportreporter und TV-Moderator Nigel Pearson, der Speedway-Rennen und Darts-Turniere den Fans wie kein Zweiter nahebrachte, verstarb plötzlich und unerwartet.

Die Speedway-Welt ist erschüttert: TV-Moderator Nigel Pearson starb am Karfreitag, 15. April 2022. Noch vor wenigen Tagen moderierte er den britischen Medientag und fieberte der ersten Liga-TV-Übertragung am 2. Mai aus Wolverhampton entgegen. Traurige Gewissheit ist, dass Nigel nicht mehr unter uns weilt. Wir werden ihn, seine Unterhaltung und seinen Wortwitz schmerzlich vermissen, auch wenn am 30. April in Gorican der Auftakt des Speedway-GP ist.

Gemeinsam mit Kelvin Tatum bildete Pearson das Moderatoren-Duo des Speedwaysports. Nicht nur mir dürfte es so gehen, dass ein Rennen mit diesen beiden hinterm Mikrofon noch mal spannender und spektakulärer wurde. Unvergessen ist, wie Pearson mit Tatum zusammen die Aufholjagd im Finale und den damit verbundenen ersten Sieg eines Briten beim Grand Prix in Cardiff moderierten. Oder wie er Tai Woffindens Fahrten zum dritten Weltmeistertitel mit «Woffy-Woffy-Woffy»-Rufen zelebrierte.

Neben dem Speedwaysport, in dem Pearson sich nicht nur am Mikrofon engagierte und verdient machte, war er auch im Darts und Fußball auf höchstem Niveau als Moderator aktiv. Pearson wurde nur 52 Jahre alt, er hinterlässt seine Frau Kerrie, Tochter Sarah und die Söhne Liam und Jake.

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