Formel 1: Adrian Newey über sein Unglück

6er-Speedway Neuenknick: Michael Härtel überragend

Von Manuel Wüst
Finale in Neuenknick: Sieger Michael Härtel vorne (re.)

Finale in Neuenknick: Sieger Michael Härtel vorne (re.)

Michael Härtels guter Saisonstart setzt sich fort, der Bayer blieb beim Speedwayrennen in Neuenknick am Ostersonntag ungeschlagen. Marius Hillebrand fuhr als zweiter Deutscher aufs Podest.

Vor einer Woche gewann Michael Härtel das Speedwayrennen in Herxheim ungeschlagen und feierte tags darauf mit den Trans MF Landshut Devils einen erfolgreichen Einstand in der 1. Polnischen Liga. Einem weiteren Podestplatz beim Osterpokal in Güstrow ließ der Dingolfinger keine 24 Stunden später den Maximumsieg im Hexenkessel von Neuenknick folgen.

Mit sechs Fahrern auf der Bahn war in Neuenknick einiges geboten, bereits in den Vorläufen unterstrich Härtel mit vier Siegen seine Dominanz. Auch im Halbfinale ließ er nichts anbrennen, während der Pole Mateusz Tonder und der Schwede Gustav Grahn, die nach den Vorläufen auf den Plätzen 3 und 4 gelegen hatten, ausschieden. Grahn lag im zweiten Halbfinale zunächst auf Kurs ins Finale, wurde dann aber auf den vierten Platz durchgereicht, während Marius Hillebrand sich am Start durchgesetzt hatte und die Führung souverän ins Ziel brachte.

Im Finale zog Härtel vom Start weg in Führung liegend sauber seine Runden, während Hillebrand in den ersten Runden am Polen Zengota dran war. Zengota setzte sich im Laufe der vier Runden von Hillebrand ab, der mit dem dritten Rang in Neuenknick seine gute Leistung vom Osterpokal in Güstrow bestätigen konnte. Platz 6 im Finale ging an Valentin Grobauer, der das aus deutscher Sicht gute Ergebnis vervollständigte.

Im Rahmenprogramm kam ein B-Feld zum Einsatz. In diesem gewann der Niederländer Mika Meijer mit Maximum vor Jonny Wynant und Timo Wachs.

Ergebnisse Speedway Neuenknick/D:

1. Michael Härtel (D), 20 Vorlaufpunkte
2. Grzegorz Zengota (PL), 9
3. Marius Hillebrand (D), 10
4. Damian Pawliczak (PL), 17
5. Tobias Thomsen (DK), 13
6. Valentin Grobauer (D), 13
7. Mateusz Tonder (PL), 16
8. Gustav Grahn (S), 14
9. René Deddens (D), 12
10. Romano Hummel (NL), 9
11. Nicklas Agaard (DK), 10
12. Julian Bielmeier (D), 9
13. Nicklas Clausen (DK), 7
14. Emil Eis (DK), 6
15. Fabian Wachs (D), 6
16. Niclas Sayrio (FIN), 4
17. Nils Oliver Wessel (D), 3
18. Lars Zandvliet (NL), 0

Halbfinale 1: 1. Michael Härtel, 2. Grzegorz Zengota, 3. Valentin Grobauer, 4. René Deddens, 5. Mateusz Tonder, 6. Nicklas Agaard

Halbfinale 2: 1. Marius Hillebrand, 2. Damian Pawliczak, 3. Tobias Thomsen, 4. Gustav Grahn, 5. Romano Hummel, 6. Julian Bielmeier

Finale: 1. Michael Härtel, 2. Grzegorz Zengota, 3. Marius Hillebrand, 4. Damian Pawliczak, 5. Tobias Thomsen, 6. Valentin Grobauer

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