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Paar-Cup: Kapitaler Motorschaden brachte Entscheidung

Von Peter Fuchs
Christian Hefenbrock (li.) lag vor Kai Huckenbeck, als sein Motor verreckte

Christian Hefenbrock (li.) lag vor Kai Huckenbeck, als sein Motor verreckte

Freud und Leid lagen eng beisammen im Stralsunder Paul-Greifzu-Stadion, in dem beim zweiten Anlauf die Wittstocker Wölfe den ersten Meistertitel im Speedway-Paar-Cup errangen.

Im Verlauf des Rennens wurde klar, dass nur drei Teams Chancen auf die Podestplätze haben, sodass die Entscheidung in den direkten Vergleichen untereinander fiel. Die Black Forest Eagles aus Berghaupten sorgten für die erste Überraschung, als sie mit einem Doppelsieg über die einheimischen Nordsterne aus Stralsund triumphierten.

Anschließend gelangen Christian Hefenbrock und Tobias Busch für Stralsund nur noch Doppelerfolge, so auch über die Wölfe aus Wittstock. Sie schlossen die Wertung mit 30 Punkten ab.

Da die Eagles einen Punkt an Valentin Grobauer von den Arrows aus Haunstetten abgaben, musste die abschließende Begegnung mit den Wittstocker Wölfen die Entscheidung bringen. Kurz vor dem Start erlitt Robert Lambert einen Schaden an seinem Aggregat und Daniel Spiller blieb in diesem Lauf nur der dritte Rang. Damit landeten die Black Forest Eagles auf dem dritten Platz der Meisterschaft.

Die Wölfe schafften es mit dem Doppelsieg auf ebenfalls 30 Zähler und damit ins abschließende Stechen. Hefenbrock gewann den Start und führte vor Kai Huckenbeck. Die Stralsunder hielten den Meistertitel schon fast in der Hand, als die Defekthexe zuschlug und der Nordstern mit einem kapitalen Motorschaden ausrollte. So holten die Wittstocker Wölfe den Titel.

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