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Martin Smolinski: «Besser vorbereitet als für 2015»

Von Manuel Wüst
Martin Smolinski in Wittstock

Martin Smolinski in Wittstock

Weil Peter Kildemand nur acht Punkte beisteuerte, reichte es für Martin Smolinski beim hochklassig besetzten Paar-Speedwayrennen in Wittstock nur zum vorletzten Platz.

Zufrieden kehrte Martin Smolinski mit seinem Team vom ersten Renneinsatz des Jahres 2016 aus Wittstock heim. «Es war eine hochklassige und topbesetzte Veranstaltung, die mir richtig viel Spaß gemacht hat. Respekt an die Zuschauer, die bei den frostigen Temperaturen gekommen sind und so eine schöne Kulisse für ein gutes Rennen boten», lobte der Olchinger.

Nach einem vielversprechenden Training startete Smolinski mit einem letzten Platz im ersten Lauf denkbar schlecht ins Rennen. «Wir wollten versuchen, noch schneller zu sein und haben nach dem Training etwas verändert, was total nach hinten losging. Aber auch das passiert, wenn man so früh in der Saison verschiedene Dinge testen möchte», erklärte der Deutsche Meister selbstkritisch.

Ab dem zweiten Durchgang erwischte er ein besseres Set-up und konnte in den folgenden Rennläufen zwei Laufsiege einfahren. «Die harte Arbeit im Winter hat uns einen weiteren Schritt voran gebracht, wir sind mit unserer Technik zum Saisonauftakt 2016 deutlich besser aufgestellt als 2015. Die ersten Eindrücke stimmen mich für die Saison recht zuversichtlich, denn wir konnten in Wittstock gut mithalten.»

Am kommenden Wochenende wird Martin Smolinski gemeinsam mit dem MSC Abensberg ein Trainingslager im italienischen Lonigo einlegen. Auf der ehemaligen Grand-Prix-Strecke in Italien will der Bayer weitere Tests absolvieren und sich auf die anstehende Saison vorbereiten.

Ergebnisse Speedway-Paarrennen Wittstock/D:

1. Antonio Lindbäck/Tobias Kroner, 16+14=30 Punkte
2. Nicki Pedersen/Mathias Schultz, 20+3=23+3
3. Niels-Kristian Iversen/Tobias Busch, 17+6=23+2
4. Emil Sayfutdinov/Christian Hefenbrock,17+5=22
5. Bartosz Zmarzlik/Michael Härtel, 17+4=21
6. Andreas Jonsson/Max Dilger, 15+4=19
7. Peter Kildemand/Martin Smolinski, 8+11=19
8. Matej Zagar/Steven Mauer, 11+0=11

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