Formel 1: So heißen die neuen Autos

KTM X-BOW GTX mit drei Siegen auf dem Red Bull Ring

Von Felix Schmucker
Schöner Rennwagen: Der KTM X-BOW GTX

Schöner Rennwagen: Der KTM X-BOW GTX

Bei der Premiere auf der Heimstrecke in Spielberg holt der KTM X-BOW GTX den Hattrick. Rupert Atzberger setzt sich in den beiden TCM-Rennen durch. Auch im Stundenrennen hat die Konkurrenz keine Chance.

Besser hätte die Österreich-Premiere des KTM X-BOW GTX auf der Heimstrecke im steirischen Spielberg nicht laufen können: In allen drei Rennen, in denen der neue österreichische Supersportwagen an den Start ging, wurde er von seinen Piloten auch zum Sieg pilotiert – die versammelte Konkurrenz hatte keine Chance gegen den Carbon-Renner.

Dabei startete das TCM (Touring Car Masters Austria) ausgezeichnet besetzt in die neue Saison, im Rahmen des Histo-Cup wurde das erste Rennwochenende des Jahres auf dem Red Bull Ring in der Steiermark ausgetragen. 18 GT- und Tourenwagen gingen am Samstag in das 10-Runden-Rennen, das von Beginn an vom Zweikampf Rupert Atzberger (KTM X-BOW GTX) gegen Georg Karner (Porsche 911 GT3 Cup) geprägt war. Am Ende hatte der Bayer Atzberger das bessere Ende für sich, er gewann damit gleich sein allererstes Rennen mit dem neuen Auto. Am Sonntag wollte die Porsche-Fraktion Revanche, doch auch wenn Ruper Atzberger zwischendurch die Führung an Georg Karner abgeben musste, setzte er sich schließlich erneut durch.

Sonntagmittag ging dann noch das einstündige «Ravenol Endurance Race» über die Bühne, und dafür hatte sich der Mann aus Bayern prominente Verstärkung aus den Niederlanden geholt: Niemand geringerer als Peter Kox wechselte sich mit Atzbergers am Steuer ab – und so war es am Ende nicht überraschend, dass das Duo auch das dritte Rennen mit dem neuen Auto nach einer Stunde Renndauer ganz oben auf dem Podium beschließen konnte.

Rupert Atzberger war dementsprechend zufrieden: «Ein tadelloses Rennwochenende, das mir großen Spaß gemacht hat. Der KTM X-BOW GTX ist einfach das perfekte Auto für einen Gentleman-Fahrer! Sein Co-Pilot Peter Kox bestätigte das: «Der KTM X-BOW GTX ist ein tolles Auto geworden. Er lässt sich spielerisch leicht fahren, hat genügend Leistung und Top-Speed! Rupert war super unterwegs, hat eine super Basis gelegt, da musste ich nur mehr ins Ziel fahren. Das Safety-Car hat zwar noch einmal etwas Verwirrung reingebracht, davon hab‘ ich mich aber zum Glück nicht irritieren lassen!»

Damit hat der KTM X-BOW GTX bislang bei allen Rennveranstaltungen, bei denen er an den Start ging, den Gesamt- oder den Klassensieg geholt. Eine beeindruckende Bilanz, die nicht nur die Schnelligkeit, sondern vor allem auch die Zuverlässigkeit des neuen Fahrzeugs unter Beweis stellt.

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