Sportwagen

Speednews

Von Oliver Müller

12h Bathurst wurden erneut verschoben

Der Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge steht derzeit unter keinem guten Stern. Die 12h Bathurst mussten nun erneut verlegt werden. Neuer Termin ist (aktuell) der 13. bis 15. Mai 2022. Das Rennen in Australien war ursprünglich mal für März 2022 angedacht und danach schon mal in den Februar 2022 gelegt worden. Mit dem Termin im Mai 2022 (falls er jemals stattfindet) kollidiert Bathurst aber mit vielen anderen Sportwagen-Rennen.

Von Oliver Müller

SimRacing zählt in GTWC zum Team-Wertung

Revolution in der GT World Challenge der SRO Motorsports Group: Ab sofort erhält SimRacing in der Serie noch mehr Aufmerksamkeit. Bei den fünf europäischen Langstrecken-Rennen der GTWC sollen auch SimRacing-Läufe stattfinden. Teams, die in der Gesamtwertung bzw. im Silver Cup antreten, werden für die Sim-Events jeweils einen Fahrer nominieren. Das virtuelle Rennen wird dann auch Punkte für die Team-Wertung der GTWC einbringen. So werden eSport und realer Motorsport immer weiter verknüpft.

Von Oliver Müller

FIA Motorsport Games nach 2021 verschoben

Im Zusammenhang mit der Coronakrise hat der Weltverband FIA die zweite Ausgabe der FIA Motorsport Games ins Jahr 2021 verschoben. Das Event war ursprünglich für 23. bis 25. Oktober 2020 in Marseille und auf der Rennstrecke in Le Castellet geplant gewesen. Dort soll es auch im nächsten Jahr stattfinden. Neues Datum ist 22. bis 24. Oktober 2021.

Von Oliver Müller

TMG wird zu Toyota Gazoo Racing Europe

Namensänderung bei der Toyota Motorsport GmbH. Aus TMG wird ab sofort Toyota Gazoo Racing Europe.

Das Unternehmen ist seit 1979 in Köln beheimatet und wurde damals zu Ehren des Gründers Ove Andersson als Andersson Motorsport GmbH gegründet. Im Jahr 1993 übernahm die Toyota Motor Corporation das alleinige Eigentum und benannte sie in Toyota Motorsport GmbH (TMG) um.

Von TMG kamen beispielsweise die verschiedenen Toyota-LMP1 aus der FIA WEC. Darüber hinaus entsteht dort der Motor des Yaris WRC für die FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) sowie das Kundensport-Modell GR Supra GT4. Auch die Rennwagen, mit denen Toyota für einige Jahre in der Formel 1 unterwegs war, wurden bei TMG gebaut.

Von Oliver Müller

24h Le Mans: Entscheidung am 15. April

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus werden aktuell diverse Veranstaltungen im Motorsport abgesagt oder verlegt. Auch beim Automobile Club de l'Ouest (ACO), dem Ausrichter der 24 Stunden von Le Mans bleibt man wachsam. Der Klassiker in Westfrankreich ist für das Wochenende des 13./14. Juni terminiert. Ob dieses Datum tatsächlich eingehalten werden kann, wird ständig geprüft. Eine Entscheidung hierzu soll am 15. April verkündet werden.

Von Oliver Müller

Sophia Flörsch 2020 in der ELMS am Start

Die junge deutsche Rennfahrerin Sophia Flörsch wird 2020 unter anderem auch in der ELMS (European Le Mans Series) Gas geben. Sie teilt sich das Steuer eines Oreca 07 mit Tatiana Calderón und Katherine Legge. 

Das Fahrzeug ist unter der Nennung 'Richard Mille Racing Team' gemeldet, wird jedoch von Signatech eingesetzt. Es wurde auch eine Nennung für die 24h von Le Mans hinterlegt. Sollte diese vom ACO akzeptiert werden, würde Flörsch beim Klassiker in Westfrankreich ihr Debüt feiern.

Von Oliver Müller

Wichtige Pressekonferenz in Daytona

Am heutigen Freitag (24. Januar) findet gegen 17:45 MEZ eine große Pressekonferenz in Daytona statt. Dabei werden ACO-Präsident Pierre Fillon und IMSA-Chairman Jim France sprechen. Aller Voraussicht geht es dabei um die zukünftige gemeinsame Prototypen-Plattform bestehend aus LMH (Le Mans Hypercar) und DPi (Daytona Prototype international).

Von Oliver Müller

Kalender des ADAC GT Masters 2020 komplett

Das ADAC GT Masters wird auch 2020 wieder am Hockenheimring fahren. Termin für das vorletzte Rennwochenende der Saison 2020 ist der 18. bis 20. September. Bislang war für dieses Datum schon ein Rennwochenende des ADAC GT Masters vorgesehen, jedoch stand die Rennstrecke noch nicht fest. Mit der Bestätigung von Hockenheim ist der Kalender nun komplett. Hier kann er eingesehen werden.

Von Oliver Müller

FIA WEC benennt Piloten für Rookie-Test

Am Sonntag nach dem Rennen in Bahrain veranstaltet die FIA WEC wieder einen Rookie-Test. Dafür wurden nun die auserwählten Piloten bekannt gegeben. Formel-2-Champion Nyck de Vries wird am 15. Dezember den Toyota TS050 Hybrid fahren. Mikkel Jensen sitzt im Alpine LMP2, Job van Uitert darf den 2019er Porsche 911 RSR des Werksteams testen und Vincent Abril den Vorgänger-911 RSR von Project 1. Alle Vier erhalten mindestens 30 Runden zugestanden.

Von Oliver Müller

Rebellion mit zweitem R13 in Silverstone

Nun also doch: Rebellion Racing wird bei den 4 Stunden von Silverstone einen zweiten R13 einsetzen. Das Fahrzeug wird von Nathanaël Berthon, Pipo Derani und Loïc Duval gefahren. Damit treten insgesamt sechs LMP1 beim Saisonauftakt der FIA WEC an.

Von Oliver Müller

Rennen in Spa 2020 eine Woche früher

Die FIA WEC hat das 6-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps 2020 um eine Woche nach vorne gelegt. Es findet nun bereits am 25. April 2020 statt – und nicht wie ursprünglich geplant am 2. Mai. Damit möchte die Sportwagen-WM einer Terminkollision mit der Formel E aus dem Wege gehen.

Von Martina Müller

Ergebnis vom Red Bull Ring steht nun fest

Felix von der Laden und Alain Valente dürfen den Sieg im Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany am Red Bull Ring behalten. Nach der Verhandlung vor dem DMSB-Berufungsgericht wurde die Disqualifikation gegen den McLaren 570S GT4 vom Team GT zurückgenommen. Das Team GT bekam jedoch eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro auferlegt.

Der McLaren 570S GT4 wurde nach dem Rennen zunächst aus der Wertung genommen, da die Technischen Kommissare des DMSB eine vermeintlich nicht eingeschaltete Feuerlöschanlage monierten.

Von Oliver Müller

24h-Ring: Manthey-Porsche disqualifiziert

Für das diesjährige 24h-Rennen am Nürburgring wurde nochmals das Ergebnis korrigiert, da am zweitplatzierten Porsche 911 GT3 R vom Team Manthey Unregelmäßigkeiten bei der Motorleistung festgestellt worden waren. Das Fahrzeug hatte die in der BoP festgeschriebenen 494 PS (inklusive vier Prozent Toleranz) überschritten. Als Folge wurde der Wagen von Earl Bamber, Michael Christensen, Kévin Estre und Laurens Vanthoor disqualifiziert.

Somit bekommt der Mercedes-AMG GT3 vom Mercedes-AMG Team Black Falcon (Maxi Buhk, Hubert Haupt, Thomas Jäger und Luca Stolz) Platz zwei zugesprochen. Das Podium komplettiert nun der Audi R8 LMS vom Audi Sport Team Car Collection (Markus Winkelhock, Christopher Haase, Marcel Fässler und René Rast). Gegen die Entscheidung kann jedoch innerhalb von 96 Stunden Berufung eingelegt werden.

Von Oliver Müller

Goodwood: VW ID.R mit erstem Rekord

Beim Goodwood Festival of Speed hat Romain Dumas bereits im freien Training einen neuen Streckenrekord aufgestellt. Im VW ID.R brauchte der Franzose lediglich 41,18 Sekunden. Damit unterbot er die 20 Jahre alte Marke von Nick Heidfeld (41,6 Sekunden). Über das Wochenende möchte VW die eigene Bestzeit noch weiter verbessern.

Von Martina Müller

Nur ein Aston Martin am Red Bull Ring

Das Team PROpeak Performance wird das Rennwochenende des ADAC GT Masters am Red Bull Ring mit nur einem Aston Martin Vantage GT3 bestreiten. Dabei handelt es sich um das Auto von Daniel Keilwitz und Aston-Martin-Werksfahrer Maxime Martin. «Gemeinsam mit Aston Martin haben wir die Rennen in Oschersleben und Most analysiert und arbeiten nun eine Liste von Aufgaben ab. Um den Prozess zu beschleunigen, konzentrieren wir uns am Red Bull Ring auf einen Vantage GT3», erklärt Teamchef Christoph Esser den Verzicht auf den Vantage von Hugo de Sadeleer/Valentin Hasse-Clot.

Von Oliver Müller

Patrick Dempsey: Spirit of Le Mans Award

In diesem Jahr wird der Spirit of Le Mans Award an Patrick Dempsey verteilt. Der amerikanische Schauspieler (bekannt aus Grey’s Anatomy, Transformers 3 oder Bridget Jones’ Baby) ist selbst Rennfahrer und nahm bereits viermal an den 24 Stunden von Le Mans teil. Auch als Teamchef ist er aktiv. 2019 starten drei Porsche 911 RSR unter dem Banner von Dempsey-Proton Racing beim Klassiker in Westfrankreich.

Von Oliver Müller

Most: Neues Ergebnis für erstes Rennen

David Jahn (RWT Corvette) und Christopher Mies (Land-Audi) fighteten in der Endphase des Samstagsrennen beim ADAC GT Masters in Most hart um Platz drei. Dabei rutschte die Corvette dem Audi leicht ins Heck, was zu einer nachträglichen Untersuchung der Stewards führte. Diese verhängten gegen den Corvette-Piloten eine 1-Sekunden-Strafe, welche das Duo Sven Barth/David Jahn auf den vierten Rang im Endklassement zurückwarf. Mies und Teamkollege Max Hofer holten damit ihren ersten Podestplatz der Saison 2019.

Von Oliver Müller

Termin für 1000 Meilen Sebring bestätigt

Die FIA WEC hat nun den finalen Termin für die nächsten 1000 Meilen von Sebring bekannt gegeben. Das Rennen findet im kommenden Jahr am 20. März statt. Am selben Rennwochenende fährt die IMSA die legendären 12 Stunden von Sebring. Wie 2019 wird die WEC somit wieder freitags Gas geben und die IMSA-Serie am Samstag.

Von Oliver Müller

6h Spa: DragonSpeed LMP1 zurückgezogen

Der BR1-Gibson von DragonSpeed lässt den anstehenden Lauf der FIA WEC in Spa-Francorchamps aus. Das amerikanische Team hatte Probleme bei der Beschaffung von Teilen der Elektrik des LMP1. Eigentlich sollten Ben Hanley, Henrik Hedman und James Allen den Prototypen in Belgien steuern. Damit reduziert sich das LMP1-Feld auf sieben Teilnehmer.

Von Gerhard Kuntschik

Toyota: Scharf geschossen - rasant gedrift

Das nennt man eine präzise Vorbereitung auf die Acht Stunden von Sebring, WEC-Lauf Nummer sechs nächste Woche: Toyota reiste zum Teambuilding in den Salzburger Pinzgau. Konsulent Alex Wurz und Manfred Pfeiffenberger, ex-Rallyecrack und Leiter des Fahrtechnikzentrums Saalfelden-Brandlhof, stellten einen «Mehrkampf» zusammen: Auf der Eisbahn in Rallye-Autos und Karts, Skidoo-Fahren, Biathlon-Training, Schneeschuhwandern usw. Und natürlich fehlte ein zünftiger Pinzgauer Hüttenabend mit den «Hollerstauden», einer Damengruppe, die angeblich besonders die Japaner im Team entzückte, nicht…

Mit Wurz kamen Kobayashi, Nakajima, Conway und Buemi sowie einige Manager und Techniker zum fünftägigen Sondertraining. Lediglich Fernando Alonso sagte einen Tag vor Anreise ab, Gründe unbekannt… Der Spaßfaktor war auch angesichts des sonnigen Wetters hoch. Pfeiffenberger: «Der Alex hat das super eingefädelt. Ich denke, die Jungs werden wieder zu uns kommen.»

Von Oliver Müller

Hurley Haywood - Grand Marshal in Le Mans

Jedes Jahr wird einer Person die Ehre zuteil, als Grand Marshal der 24 Stunden von Le Mans ernannt zu werden. 2019 hat sich der ACO diesbezüglich für Hurley Haywood entschieden. Der 70-Jährige ist ehemaliger Rennfahrer und hat sich in der Vergangenheit dreimal in Le Mans als Sieger feiern lassen können (1977, 1983 und 1994). Der US-Amerikaner folgt auf Jacky Ickx, der 2018 als Grand Marshal fungierte.

Von Oliver Müller

24h Daytona: Nächste rote Flagge

Gut zwei Stunden vor Ablauf der Renndistanz wurde bei den 24 Stunden von Daytona erneut die rote Flagge herausgebracht. Aktuell ist noch unklar, ob nochmals neu gestartet wird.

Von Oliver Müller

24h Daytona: Neustart ab 15:00 Uhr MEZ

Aktuell ist es rund um das 'Daytona International Speedway' noch immer recht nass. Dennoch soll demnächst wieder Gas gegeben werden. Nach derzeitigem Stand ist der Re-Start für 15:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit angesetzt.

Von Oliver Müller

24h Daytona: Unterbrechung wegen Regen

Circa sieben Stunden und 15 Minuten vor Rennende hat die Rennleitung die 24h von Daytona mit der roten Flagge unterbrochen. Grund sind die heftigen Regenfälle rund um die Strecke. Die Fahrzeuge wurden nun in der Boxengasse aufgereiht. Aktuell ist noch unklar, wann das Geschehen wieder freigegeben wird.

Von Oliver Müller

24h Daytona finden ohne Mike Conway statt

WEC-Star Mike Conway wird nicht an den 24 Stunden von Daytona 2019 teilnehmen. «Wir haben einen Anruf von Mike erhalten. Er hat Verspätung und sitzt noch immer in England. Dadurch wird er den Trip nach Daytona nicht mehr vor dem letzten Training schaffen», zeigte sich Gary Nelson (Team Manager von Action Express) enttäuscht. Somit werden Joao Barbosa, Filipe Albuquerque und Christian Fittipaldi den Cadillac DPi #5 als Trio bewegen.

Von Oliver Müller

24h Daytona: Nissan im Nachttraining vorne

Überraschend holte sich Loic Duval im Nissan DPi die Bestzeit in der nächtlichen Trainingssitzung zu den 24 Stunden von Daytona. Der Franzose, der gemeinsam mit Jonathan Bennett, Colin Braun und Romain Dumas unterwegs ist, schaffte eine Zeit von 1:34,786 Minuten. Rang zwei ging an den Cadillac DPi von Filipe Albuquerque (Action Express Racing). Insgesamt hielten sich die Boliden in der Dunkelheit doch sehr zurück. So hatten die beiden favorisierten Mazda DPi die Session sogar komplett ausgelassen. Bester GTLM war der BMW M8 GTE von Augusto Farfus.

Von Oliver Müller

FIA GT World Cup weiterhin in Macau

Die FIA hat nun beschlossen, dass es eine weitere Ausgabe des FIA GT World Cups geben wird. Dieser findet wie in den Jahren zuvor auf der spektakulären 6,120 Kilometer langen Strecke in Macau statt. Als Datum wurde der 14. bis 17. November fixiert. Um wieder mehr Teilnehmer zu generieren, wird eine zusätzliche Wertung für Piloten mit Silber-Status eingeführt.

Von Oliver Müller

6h Shanghai: Rennen wieder freigegeben

Das 6-Stunden-Rennen der FIA WEC in Shanghai wurde nach wenigen Minuten mit der roten Flagge unterbrochen. Zu diesem Zeitpunkt gab es aber lediglich einige Runden hinter dem Safety-Car. Nun entschied die Rennleitung rund um Eduardo Freitas, das Rennen doch wieder zu freizugeben. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Situation im weiteren Tagesverlauf noch entwickelt. Die Rennuhr blieb während der Unterbrechung aktiv, was bedeutet, dass die bislang verlorene Zeit nicht nachgeholt wird.

Von Oliver Müller

Rote Flagge bei WEC-Rennen in Shanghai

Das 6-Stunden-Rennen der FIA WEC in Shanghai wurde zwar gegen 4:00 Uhr MEZ gestartet, doch nach einigen Runden hinter dem Safety-Car entschied sich die Rennleitung für eine Unterbrechung mit der roten Flagge. Der Regen rund um die Strecke zeigte sich einfach zu stark. Das Rennen soll im weiteren Tagesverlauf jedoch wieder aufgenommen werden.

Von Oliver Müller

Dempsey-Proton Racing verliert WM-Punkte

Das Team Dempsey-Proton Racing wurde von den Regelhütern der FIA WEC heftig bestraft. Beim Event in Fuji beanstandeten die technischen Kommissare den Durchmesser des Tankschlauch des Porsche-Teams und verhängten im Anschluss eine Zeitstrafe. Zwischen Fuji und Shanghai wurden nun weitere Untersuchungen/Befragungen durchgeführt und ein Missbrauch am Data-Logger moniert. Als Resultat aus allem wurde das Team aus Süddeutschland für das Rennen in Fuji nachträglich disqualifiziert und bekam zudem alle bisher in der Saison erzielten WM-Punkte gestrichen.

Von Oliver Müller

Jenson Button holt Titel in Super GT

Der aktuelle FIA-WEC-Fahrer Jenson Button sichert sich gemeinsam mit seinem Wagenpartner Naoki Yamamoto (beide Honda NSX) den Titel in der japanischen Super-GT-Serie. Button/Yamamoto kamen beim Finale in Motegi auf Rang drei ins Ziel. Das reichte, um in der Tabelle vor den Titelrivalen Ryo Hirakawa/Nick Cassidy (Lexus) zu bleiben, die in Motegi auf Platz vier einliefen. Hirakawa hatte in den letzten Runden des Rennens ordentlich auf Button aufgeholt. Jedoch konnte der Japaner kein Überholmanöver mehr setzen.

Von Oliver Müller

6h Fuji: Proton-Porsche mit Zeitstrafen

Im Anschluss an das 6-Stunden-Rennen der FIA WEC in Fuji gab es noch eine Änderung im Klassement. Die beiden Porsche 911 RSR von Dempsey-Proton Racing fielen durch die technische Nachkontrolle. Grund: Der Restrictor des Tankschlauchs wurde nicht so gewählt, dass ein Volltanken 45 Sekunden dauern würde. Bei einer Messung kamen die technischen Delegierten auf 43,8 (Wagen #77) und 42,3 Sekunden (Wagen #88).

Satoshi Hoshino, Giorgio Roda und Matteo Cairoli rutschen vom zweiten auf den fünften Platz in der GTE-Am-Klasse ab. Christian Ried, Matt Campbell und Julien Andlauer bleiben auf Position acht.

Von Oliver Müller

6h Fuji: Toyota #7 bekommt Pole gestrichen

Änderung in der Startaufstellung zum 6-Stunden-Rennen von Fuji. Eigentlich hatte der Toyota TS050 Hybrid von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López die Pole-Position in der Qualifikation eingefahren. Nach der Session strichen die Stewards jedoch die Zeit von López. Grund: Der Argentinier wurde 8,7 km/h zu schnell in der Boxengasse geblitzt. Das Auto muss nun vom Ende des LMP1-Feldes starten. Die Pole-Position geht an den Schwesterwagen von Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Fernando Alonso.

Von Oliver Müller

Berufung von G-Drive/TDS ging nicht durch

G-Drive und TDS Racing hatten bei der diesjährigen Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans zunächst die Plätze eins und vier in der LMP2-Klasse belegt. Dann wurden die beiden Oreca 07 der Schwesterteams jedoch vom Rennen disqualifiziert, da die Tankanlage gemäß der technischen Kommissare nicht der Homlogation entsprach. TDS/G-Drive Racing gingen gegen die Entscheidung in Berufung. Der FIA International Court of Appeal hat nun jedoch den Ausschluss bestätigt. Somit ist Signatech Alpine mit Nicolas Lapierre, André Negrão und Pierre Thiriet nun endgültig der LMP2-Sieger der 24 Stunden Le Mans 2018.

Von Oliver Müller

24h Spa: Meyrick und Krebs mit Frakturen

Gegen 3:00 Uhr in der Nacht ereignete sich bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps ein heftiger Unfall im Bereich Raidillon. Involviert waren der Lamborghini Huracán GT3 von Jürgen Krebs und der Bentley Continental GT3 von Andy Meyrick. Beide Piloten konnten erfolgreich aus ihren Autos geborgen und direkt ins Medical Center der Strecke gebracht werden.

Im Anschluss wurden sie ins Krankenhaus eingeliefert. Sowohl Jürgen Krebs als auch Andy Meyrick zogen sich Knochenbrüche zu und werden auf der Intensivstation beobachtet. Beide haben jedoch keine lebensgefährlichen Verletzungen erlitten.

Von Oliver Müller

24h Spa: Pole-Setter bekam Zeit gestrichen

Schlechte Nachricht für das Audi Sport Team WRT. Nachdem der junge Dries Vanthoor den R8 LMS der belgischen Equipe auf die Pole-Position für die 24h von Spa-Francorchamps gestellt hatte, wurde dem Wagen wenige Stunden vor Rennstart die Zeit aus der Super-Pole gestrichen. Die technischen Kommissare beanstandeten eine Fixierung durch ein Klebeband im Ansaugtrakt und sahen dadurch einen Performance-Vorteil.

«Es tut uns sehr leid, dass dies die exzellente Leistung von Dries und seinen Teamkollegen Christopher Mies und Alex Riberas überschattet. Wir respektieren diese Strafe und entschuldigen uns für diese Situation. Es war niemals unsere Absicht, die Leistungsfähigkeit des Rennwagens zu beeinflussen», sagte Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. Zusätzlich muss das Fahrzeug um Vanthoor/Riberas/Mies im Rennen eine dreiminütige Stop&Go-Strafe absitzen.

Damit startet der Aston Martin Vantage von Dominik Baumann, Marvin Kirchhöfer und Maxime Martin (R-Motorsport) von der Pole-Position.

Von Oliver Müller

4h Red Bull Ring: Duqueine disqualifiziert

Das 4-Stunden-Rennen der ELMS am Red Bull Ring hatte für Duqueine Engineering gut angefangen. Der Oreca LMP2 der französischen Equipe übernahm noch in der ersten Runde die Führung. Diese konnte über weite Teile des Rennens verteidigt werden. Letztendlich kamen Pierre Ragues, Nicolas Jamin und Nelson Panciatici auf Position zwei ins Ziel.

Nach dem Rennen wurde das Fahrzeug jedoch disqualifiziert, da der verwendete Sprit nicht mit der hinterlegten Probe übereinstimmte. Somit erbt Racing Engineering den zweiten Platz. United Autosports konnte mit nun Rang drei den ersten Podiumsplatz für einen Ligier in der ELMS 2018 einfahren.

Von Oliver Müller

24h Spa: Riccardo Patrese im Honda NSX GT3

Wie bereits vor einiger Zeit angedeutet, wird Ex-Formel-1-Pilot Riccardo Patrese die 24 Stunden von Spa-Francorchamps bestreiten. Der inzwischen 64-Jährige teilt sich den einzigen im Rennen startenden Honda NSX GT3 mit Bertrand Baguette, Esteban Guerrieri und Loic Depailler. Das Fahrzeug ist in der Pro-Am-Wertung gemeldet.

Patrese kam zwischen 1977 und 1993 auf insgesamt 256 Grands Prix in der Formel 1. 1992 holte er sogar den Vize-WM-Titel hinter Williams-Teamkollege Nigel Mansell. Aber auch im Sportwagen war Patrese aktiv. 1981/1982 (Lancia) sowie 1997 (Nissan) startete der Italiener bei den 24h von Le Mans.

Von Oliver Müller

LMP2: G-Drive/TDS Racing geht in Berufung

Bei den 24 Stunden von Le Mans wurde TDS Racing und deren Kunde G-Drive Racing vom Rennen disqualifiziert, da die Tankanlage gemäß der technischen Kommissare nicht der Homlogation entspräche. Die Wagen von Roman Rusinov, Jean-Eric Vergne und Andrea Pizzitola bzw. François Perrodo, Matthieu Vaxiviere und Loïc Duval hatten den Klassiker eigentlich auf den Plätzen eins und vier in der LMP2-Klasse beendet. Nun hat das französische Team entschieden, Berufung einzulegen. Die Angelegenheit wird somit vor dem höchsten Gerichtshof der FIA erörtert. Damit bleibt das Ergebnis von Le Mans weiter vorläufig.

Von Oliver Müller

GT4 Sprint Cup im Oktober in Hockenheim

Im Rahmen des DTM-Wochenendes in Hockenheim (12. bis 14. Oktober) wird es auch zwei von der 'SRO Motorsports Group' organisierte GT4-Rennen (jeweils 40 Minuten) geben. Diese als 'Stand-Alone-Event' ausgerichteten Läufe werden zu keiner GT4-Meisterschaft gehören und schlicht 'GT4 Sprint Cup Europe' genannt.

Alle drei aktuellen DTM-Hersteller haben mit BMW M4 GT4, Mercedes-AMG GT4 und Audi R8 GT4 entsprechende Fahrzeuge im Programm. Aber auch andere SRO-homologierte GT4-Modelle wie Aston Martin Vantage, McLaren 570s GT4, Chevrolet Camaro GT4, KTM X-Bow GT4 oder Sin R1 GT4 können teilnehmen.

Von Oliver Müller

Jacky Ickx 2018 Grand Marshal in Le Mans

Bei den 24 Stunden von Le Mans gebührt es jedes Jahr einer ganz besonderen Person, der Grand Marshal des Rennens zu sein. Für die Ausgabe 2018 wird Jacky Ickx diese Ehre zuteil.

Der Belgier hatte den Klassiker an der französischen Sarthe bereits sechsmal gewonnen (1969, 1975, 1976, 1977, 1981 und 1982). «Ich freue mich sehr, Teil der Veranstaltung sein zu können. Le Mans war immer freundlich zu mir. Ich hatte viele gute Zeiten hier», blickt Ickx auf das Rennen am 16./17. Juni voraus.


Von Martina Müller

Pietro Fittipaldi operiert und wohlauf

In der Qualifikation zum 6-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps flog Pietro Fittipaldi mit hoher Geschwindigkeit in die Streckenbegrenzung der Eau Rouge.
Der Enkelsohns des zweifachen Formel-1-Weltmeisters Emerson Fittipaldi wurde sofort in das Krankenhaus nach Lüttich geflogen. Wie das offizielle Statement der FIA erklärt, wurde Fittipaldi noch in der Nacht zum Samstag an beiden Beinen operiert. Die Eingriffe verliefen zufriedenstellend. Inzwischen konnte er die Intensivstation verlassen. Sein Vater war die gesamte Nacht über bei ihm.

Von Oliver Müller

Jenson Button startet beim Le Mans Classic

Jenson Button wird in diesem Jahr am Le Mans Classic teilnehmen. Bei diesem so traditionsbewußten Event (6. bis 8. Juli) wird auch ein Rennen für Boliden der Gruppe C ausgetragen, welches der F1-Weltmeister von 2009 in einem Jaguar XJR-9 aus dem Jahre 1988 in Angriff nimmt. Mit diesem Fahrzeugmodell konnte der britische Hersteller 1988 sogar die 24 Stunden von Le Mans gewinnen.

Von Oliver Müller

FIA GT World Cup weiterhin in Macau

Schon seit 2015 bildet der FIA GT World Cup einen der spektakulärsten Höhepunkte im internationalen GT3-Kalender. Auch 2018 wird das Rennen wieder ausgetragen. Es findet weiterhin in Macau statt. Als Termin ist der 15. bis 18. November vorgesehen.

Von Martina Müller

Vanthoor/Vervisch nun Pool-Fahrer bei Audi

Audi Sport customer racing wird auch 2018 wieder eigene Pool-Fahrer unterhalten. Diese werden über die Saison an diverse Teams ausgeliehen, damit die Marke mit den vier Ringen die Chance auf Gesamtsiege vergrößert.

Neu mit dabei sind nun die beiden Belgier Dries Vanthoor und Frédéric Vervisch. Sie ergänzen Rahel Frey, Robin Frijns, Christopher Haase, Pierre Kaffer, Kelvin van der Linde, Christopher Mies, Frank Stippler und Markus Winkelhock.

Von Felix Schmucker

Timo Scheider mit BMW im ADAC GT Masters

Neuzugang für das ADAC GT Masters: Der zweifache DTM-Champion Timo Scheider startet im kommenden Jahr mit einem BMW M6 GT3 in der Serie. Das gab BMW im Rahmen seiner Saisonabschlussfeier in München bekannt. Scheider startet seit der Saison 2017 für die Bayern. Offen ist, mit welchem Team Scheider antritt und mit wem er sich den M6 teilt. Das ADAC GT Masters ist für Scheider Neuland, die Plattform kennt er allerdings bestens: 2015 und 2016 startete sein Team Timo Scheider in der ADAC Formel 4.

Von Oliver Müller

Jenson Button 2018 in Super GT für Honda

Es deutete sich schon lange an, nun die Gewissheit. Ex-Formel-1-Pilot Jenson Button wird ab der Saison 2018 Vollzeit in der japanischen Super GT antreten. Der Brite fährt einen Honda in der GT500-Klasse. Die dort startenden Fahrzeuge verfügen über weitreichende Parallelen zu den aktuellen DTM-Boliden. Wer sich mit Button das Cockpit teilen wird, steht aktuell noch nicht fest.

Bereits im Sommer 2017 absolvierte Button einen Gastauftritt in der Super GT. 


Von Oliver Müller

Ford bestätigt die WEC-Piloten für 2018/19

Wenig überraschend werden Olivier Pla/Stefan Mücke sowie Andy Priaulx/Harry Tincknell auch in der kommenden 'Super-Season' der Sportwagen-WM (FIA WEC) wieder Vollzeit im Cockpit des Ford GT sitzen. Die vier genannten Profis sind schon seit Beginn des Ford-Programms im Jahre 2016 für das Einsatzteam 'Ford Chip Ganassi Team UK' aktiv.

Die FIA-WEC-Saison beginnt am 5. Mai in Spa-Francorchamps.


Von Martina Müller

Toyota in Super-Season mit dabei

Auf der Saisonabschluss-Party in Bahrain verkündete Team Präsident Hisatake Murata, dass Toyota Gazoo Racing in der anstehenden Super-Season 2018/19 der FIA WEC mit dabei sein wird. Wie der Einsatz genau aussehen soll, wird erst in einigen Wochen erläutert. In der LMP1-Kategorie werden dann mit SMP Racing, DragonSpeed, Manor, ByKolles und anderen potentiellen Kandidaten viele private Teams auflaufen. Somit hat die Klasse 2018/19 ein komplett anderes Gesicht.

Von Oliver Müller

12 Stunden von Sepang wurden abgesagt

Eigentlich hätte das 12-Stunden-Rennen in Sepang auch im Jahr 2017 das Finale der 'Intercontinental GT Challenge' darstellen sollen. Doch nun hat Organisator SRO das Event, welches für den 7. bis 10. Dezember angesetzt war, abgesagt.

Grund: Es haben sich zu wenige Teilnehmer angemeldet. «Es war eine sehr schwierige Entscheidung. Natürlich wollen wir nie eine Veranstaltung absagen und SRO macht sich das sicher nicht zu eigen. Aber wir glauben, dass dies die einzige realistische Option ist, die uns weniger als sechs Wochen vor dem Rennen zur Verfügung steht. Die SRO hält ein Ausdauer-Event mit weniger als 18 Autos für unrentabel», erklärt General Manager Benjamin Franassovici.

In der Saison 2018 wird bekanntlich ein 10-Stunden-Rennen in Suzuka den asiatischen Teil der 'Intercontinental GT Challenge' bilden.

Nachbehandlung mit dem Doktor: Japan

Dr. Helmut Marko
Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Suzuka, ein fast perfektes Rennen, und warum wir keinen Stress haben.
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