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Sandro Cortese (3.): «Falscher Reifen, mein Fehler»

Von Kay Hettich
Sandro Cortese freut sich über die erste Startreihe, ärgert sich gleichzeitig aber auch über die verpasste Pole

Sandro Cortese freut sich über die erste Startreihe, ärgert sich gleichzeitig aber auch über die verpasste Pole

Als Dritter der Superpole in Donington hat Sandro Cortese eine gute Ausgangsposition für das sechste Rennen der Supersport-WM 2018. Der Kallio Yamaha-Pilot wäre aber lieber auf der Pole gestanden.

Vierter am Freitag, im dritten Training dann die zweitschnellste Zeit gefahren und in der Superpole den dritten Startplatz erreicht – für Sandro Cortese läuft es beim Supersport-Meeting in Donington bisher ausgezeichnet. Doch der Aragon-Sieger im finnischen Kallio-Team gab sich gegenüber SPEEDWEEK.com selbstkritisch. «Ich bin schon zufrieden mit Platz 3, aber eine Pole ist immer schön», sagte der Berkheimer. «Wichtig ist aber sowieso nur die erste Startreihe. Wenn ich mir die Rundenzeiten anschaue, bin ich immer noch vorne. Im Rennen sollte also alles drin sein.» 

Durch eine falsche Reifenwahl verlor der Moto3-Weltmeister von 2012 den vordersten Startplatz an seinen Yamaha-Markenkollegen Jules Cluzel. «Das ich mich beim dritten Versuch für den falschen Reifen entschieden habe, war schade», erzählte der 28-Jährige. «Im dritten Training hatte ich diesen Rennreifen probiert und war sofort schnell. Mit der weicheren Mischung hatte ich dann in der Superpole dieselbe Zeit gefahren, also habe ich den härteren genommen, weil ich mich damit besser gefühlt habe. Mir gelang auch eine etwas bessere Rundenzeit, aber nicht so viel wie erhofft. Da sind mir dann die beiden anderen mit dem SC0 vorgefahren – mein Fehler.»

Cortese liegt nur vier Punkte zurück und würde mit einem Sieg die WM-Führung übernehmen! «Lass uns zuerst ein schönes Rennen fahren, dann sehen wir weiter», dämpfte Sandro. «Die ersten beiden sind sehr schnell, ab Platz 5 lichtet sich das Feld ein wenig. Heute war es auch ziemlich windig, das war auch ein kleines Problem. Dann passten die Gänge nicht mehr perfekt, weil der Wind gedreht hatte. Aber das sind Nuancen. Wir wissen, in welche Richtung wir mit dem Set-up noch gehen müssen.»

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