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Maria Herrera: Erste Stammfahrerin in Supersport 600?

Von Jordi Gutiérrez
Für die Saison 2018 wechselte Maria Herrera von der Moto3 ins Fahrerlager der Supersport-WM 300. Auf einer MV Agusta F3 fuhr sie nun aber in Barcelona ihren ersten Sieg in der 600er Kategorie ein.

In der Supersport-WM 300 kam Maria Herrera zuletzt immer besser in Schwung, in Misano fuhr sie als Sechste ihr bestes Saisonergebnis ein und lag zeitweise sogar an der Spitze. Dennoch scheint die hübsche Spanierin bereits einen nächsten Karriereschritt vorzubereiten und absolviert parallel die Serie Coppa F3 MV Agusta.

Und auch dort findet sich die 21-Jährige immer besser zurecht. Beim Rennen in Navarra fuhr Herrera als Dritte ihr erstes Podium ein, in Barcelona folgte ihr erster Sieg. «Das ist meine erste Saison mit einem 600er Bike», verriet Herrera im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Ich liebe die MV Agusta, sie fühlt sich beinahe wie ein Moto3 an. Aber es hat mehr Power und macht mehr Spaß.

In 1:48,2 min fuhr die Spanierin in Barcelona auch die schnellste Rennrunde. «Ich brauchte dafür keinen Windschatten wie in der SSP300», betonte Herrera. «Die 600er lässt sich einfacher fahren, zum Beispiel auf der Bremse oder beim Überholen. Zuerst fühlte sich das Motorrad groß und schwer an, aber dann gewöhnte ich mich dran und fühlte mich immer besser und kam gut damit zurecht. Auf jeden Fall ist diese Kategorie meine Zukunft – also Moto2 oder Supersport-WM.»

Herrera wäre erste die achte Frau, die sich an der Supersport-WM versucht. Die erste Frau war übrigens die Deutsche Katja Poensgen 1998 auf dem Nürburgring, zuletzt war es die Italienerin Alessia Polita 2013 in Monza. Eine Stammfahrerin gab es noch nie.

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