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Lukas Tulovic: Klare Signale für die Supersport-WM

Von Günther Wiesinger
Lukas Tulovic

Lukas Tulovic

«Es gibt Lukas Selbstvertrauen, wenn er die Supersport-WM als neue Perspektive sieht und 2020 nicht daheimbleiben muss», sagt Tulovic-Manager Peter Bales. In der Moto2-WM findet der 19-Jährige kein Team.

Peter Bales, der Manager von Moto2-Pilot Lukas Tulovic (19), hört sich seit zwei Wochen auch in der Supersport-WM um. Er steht in Kontakt mit Puccetti Kawasaki. «Natürlich müssen wir Geld mitbringen. Alle Fahrer aus der Moto2 werden dort als Pay-Rider gesehen. Die Budgets, die dort aufgerufen werden, liegen zwischen 50.000 und 200.000 Euro. Es hängt davon ab, mit welchem Team man redet», berichtete Bales SPEEDWEEK.com.

Bales weiter: «Das Schöne für Lukas ist, dass jetzt klare Signale von manchen Teams kommen, man würde gerne mit ihm zusammenarbeiten. Das beginnt bei einem Honda-Team, geht über zwei Yamaha-Teams und hört bei Puccetti auf. Mit ihm habe ich mich auch getroffen, da liegt bereits eine Verbindlichkeit vor. Wir müssen jetzt mit unseren Partnern und Sponsoren sprechen, ob sie diesen Weg in die Supersport-Weltmeisterschaft 2020 mitgehen wollen. Es ist ja bekannt, dass die Superbike-Serie manchmal ein bisschen mit den Zuschauerzahlen hadert und mit mangelndem Medieninteresse zu kämpfen hat. Deshalb bedeutet es eine große Herausforderung, für SSP das nötige Budget zusammenzubekommen. In Deutschland ist es leichter, eine halbe Million Euro für einen Moto2-WM-Fahrer zu generieren, als 150.000 für die Supersport-WM. Aber die Situation fühlt sich gut an, es gibt Lukas natürlich auch Selbstvertrauen, wenn er die SSP als neue Perspektive sieht und 2020 nicht daheimbleiben muss.»

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