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Philipp Öttl: Vor SSP-WM in Jerez Tests in 5 Ländern!

Von Kay Hettich
Philipp Öttl trainiert nicht nur mit einer Kawasaki ZX-6R, sondern auch Supermoto und Motocross

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Seit den Lockerung der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie war Phillip Öttl nicht untätig. Der Kawasaki-Pilot war schon jetzt in vier Ländern Europas auf der Rennstrecke unterwegs.

Seit Mai werden die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gelockert. Noch im selben Monat stieg Supersport-Pilot Philipp Öttl erstmals seit dem Saisonauftakt in Australien wieder auf eine Kawasaki ZX-6R, die er für Trainingszwecke  rennstreckentauglich umbaute – der 24-Jährige verbrachte gleich drei Tage in Spielberg.

Damit nicht genug: Es folgten weitere Tests in Brünn und Oschersleben sowie auf dem Pannoniaring (2x). Und wenn Öttl mit seinem Team Puccetti Kawasaki auch am Meeting der italienischen Supersport-Serie in Misano am 25./26. Juli teilgenommen hat, war er in fünf Ländern Europas auf der Rennstrecke unterwegs.

«Ich habe in der Pause nicht aufgehört zu trainieren und bin fit. Zum Glück konnte ich mit meinem Trainingsbike auf mehreren Strecken fahren. Die Umstellung auf mein Rennmotorrad sollte nicht groß sein», sagte Öttl. «Ich kann es kaum erwarten endlich wieder ein Rennen zu fahren und mit meinem Team zu arbeiten. Ich fühle mich bereit für die beiden Rennen in Misano. Sollte auch der WM-Lauf im November dort durchgeführt werden, ist es auch eine gute Vorbereitung.»

Sollte es die Corona-Lage in Italien erlauben, findet nach derzeitigem Stand Anfang November auf dem Misano World Circuit vor Publikum ein Meeting der Superbike-WM statt. Die Puccetti-Asse hätten dann den Erfahrungsvorsprung eines ganzes Rennwochenende. Ein Vorteil vor allem in der Supersport-WM, wo 2020 erstmalig Slick-Reifen verwendet werden. 

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