Speedway: Trauer um Andrey Kudryashov

Randy Krummenacher: «Die größte Herausforderung»

Von Tim Althof
Zurück bei Yamaha: Krummenacher fährt 2021 eine R6

Zurück bei Yamaha: Krummenacher fährt 2021 eine R6

Die Erwartungen sind groß beim geplanten Comeback von Randy Krummenacher in der Supersport-WM. Der Schweizer bereitet sich intensiv auf einer Yamaha für 2021 vor, sein neues Team EAB kennt er allerdings noch nicht.

Als bei Randy Krummenacher in der vergangenen Saison das Projekt Titelverteidigung scheiterte, weil er sich vorzeitig von seinem MV Agusta-Team trennte, dachte er gleich an eine Rückkehr in die Supersport-Weltmeisterschaft. Nach seinem Titelgewinn mit Yamaha 2019, kannte er die Qualitäten der Yamaha R6 und so zögerte der 30-Jährige nicht lange und unterschrieb beim EAB Racing Team einen Vertrag für die Saison 2021. Bereits zuvor setzte sich der ehemalige GP-Pilot auf sein Trainingsbike, um fit zu bleiben.

«Ich habe mich zusammen mit meinen Sponsoren im Oktober dazu entschlossen, mich mit einer Yamaha R6 vorzubereiten. Direkt nach dem Rennen in Estoril, nachdem mein Vertrag ausgelaufen ist, habe ich mit dem Training auf der R6 begonnen», erklärte Krummenacher im Interview auf WorldSBK.com. «Ich habe letztes Jahr sehr viel Flat-Track trainiert, deshalb bin ich bestens vorbereitet. Das Einzige, was noch fehlt, sind Testfahrten mit dem Team, damit wir ein Basis-Set-up erhalten, damit ich für die Rennen bereit bin.»

Wie von SPEEDWEEK.com berichtet, wird der Schweizer mit der Startnummer 21 im niederländischen Team eine Yamaha R6 pilotieren, deren Motoren in Italien vorbereitet werden. «Ich fühle mich sehr gut und unser Paket mag ich. Das Team ist komplett neu für mich. Wir müssen arbeiten und wir müssen uns kennenlernen, aber die Mannschaft hat viel Erfahrung und ich bringe noch viel mehr mit», ist Krummenacher überzeugt.

«Das Ziel ist klar, wir möchten den Titel», betonte der in Italien lebende Krummi und fügte hinzu: «Es wird eine ordentliche Aufgabe, denn das Team ist neu, aber ich kenne das Motorrad sehr gut. Die größte Herausforderung ist, dass ich seit letztem Jahr Februar kein Rennen gefahren bin, ich war lange weg. Nun muss ich zurück zu meiner Form kommen. Ich werde bald auf die Strecke zurückkehren, Ende der Woche bin ich in Misano. Mit harter Arbeit und mit der entsprechenden Hingabe werden wir für das erste Rennen bereit sein.»

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