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Phillip Island: Kevin Wahr droht Langeweile

Von Ivo Schützbach
Kevin Wahr startet 2015 für SMS Honda

Kevin Wahr startet 2015 für SMS Honda

In letzter Minute unterschrieb Kevin Wahr bei SMS Honda für die Supersport-WM 2015. Als Fahrer kann er sich nun ganz auf seinen Job kümmern, letztes Jahr hatte er viel anderes Zeug um die Ohren.

Wann immer ich Kevin Wahr letztes Jahr im Supersport-Paddock traf, war er beschäftigt. Kein Wunder, neben seinem Job als Fahrer war er auch Teamchef und chauffierte sogar den Lkw zu den europäischen Rennen.

In Australien präsentiert sich der Schwabe sehr entspannt, viel zu tun hatte er am heutigen Sonntag nicht, Langeweile war zum Greifen nahe. Von Freitag auf Samstag flog er mit Qatar Airways von Frankfurt über Doha nach Melbourne, am heutigen Sonntag verbrachte er den ersten Tag mit seinem neuen Team SMS Honda auf der Rennstrecke.

Bei einem Werkstattbesuch in Tschechien hatte der Deutsche Supersport-Meister von 2013 sein Team kennengelernt. «In der Werkstatt ist alles in Ordnung, so stelle ich mir ein WM-Team vor», urteilte Wahr. «Das Motorrad sieht immer ordentlich aus, die technischen Teile sind 1A.»

Für Wahr ist es eine neue Situation in der Weltmeisterschaft, bei SMS Honda muss er sich nur noch ums Fahren kümmern. Heute wurde die Basisabstimmung für die Tests am Montag und Dienstag auf Phillip Island besprochen.

«Bislang bin ich meinem Team schon einen Tag zuvor auf die Nerven gegangen und habe ihnen gesagt, was sie alles ändern müssen», grinste Wahr. «Jede Mücke hat mich gestört, jetzt gehe ich das relaxter an. In bin bei SMS nur noch Fahrer, nicht mehr Teamchef wie früher. Ich lasse alles auf mich zukommen. Wenn etwas funktioniert oder auch nicht, muss ich nicht unbedingt immer wissen, um welchen Hebel es sich dreht. Das Team wird wissen, was es ändern muss. Ich konzentriere mich aufs Fahren. Wir können meine Daten von der Yamaha nicht in die Honda stecken, das macht keinen Sinn. Ich setze mich am Montag so drauf, wie das Team bislang gefahren ist. Mit was ich unzufrieden bin, lässt sich dann relativ einfach ändern. Das Team ist sehr sportlich orientiert, sie werden sich auf mich einlassen.»

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