SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Randy Krummenacher: Seine Erklärung für Platz 8

Von Ivo Schützbach
Haben viel zu besprechen: Andrew Pitt (li.) und Randy Krummenacher

Haben viel zu besprechen: Andrew Pitt (li.) und Randy Krummenacher

Verkehrte Welt im Qualifying der Superport-WM in Aragón. Die Kawasaki-Werksfahrer Kenan Sofuoglu und Randy Krummenacher landeten nur auf den Rängen 7 und 8. Wie das passieren konnte.

Bestzeit für MV-Agusta-Werksfahrer Jules Cluzel, die Youngster Alex Bassani und Alessandro Zaccone aus dem Team San Carlo Italia Kawasaki auf den Rängen 2 und 5. Die Kawasaki-Stars Kenan Sofuoglu und Randy Krummenacher landeten nur auf Platz 7 und 8.

«Heute lief es nicht ganz so gut, wir haben viel zu besprechen und einiges an Arbeit», meinte Krummi zu SPEEDWEEK.com.

Obwohl er nur 0,369 sec auf Cluzel einbüßte, ist der Schweizer Achter: «Das zeigt, wie hoch der Level ist, und dass einige Fahrer schnell sind. Das ist eigentlich schon schön. Wir haben wegen der Probleme im Rennen in Thailand heute viel mit den Federelementen getestet, meiner Meinung nach haben wir in die falsche Richtung gearbeitet. Aber das mussten wir probieren, am Samstag gehen wir in die andere Richtung.»

Weltmeister Sofuoglu hatte die gleichen Probleme.

Ganz anders in der Nachbarbox beim Juniorteam von San Carlo Italia, wo Bassani und Zaccone einen grandiosen Einstand in der Supersport-WM feierten. «Die Jungs haben genau in die andere Richtung als wir gearbeitet», erklärte Krummenacher. «Wir arbeiten eng mit ihnen zusammen, diese Jungs haben quasi das gleiche Motorrad wie wir. Wir tauschen alle Daten, gewisse Leute von meinem Team helfen ihnen auch. Sie haben einen guten Job gemacht und sind schnell. Die Jungs waren in Misano beim Testen und haben aufgrund unserer Eindrücke von Thailand an unserem Set-up gearbeitet.»

Platz 8 ist kein Beinbruch für den Zürcher Oberländer. Die Top-10 aus den Qualifyings kommen direkt in Superpole 2 am Samstag, in der die Startplätze 1 bis 12 ausgefahren werden.

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