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Marc Moser nennt Portimao-Strecke einen Acker

Von Ivo Schützbach
Nach seinen tadellosen Leistungen in den letzten drei Rennen musste der Frankfurter Marc Moser im Superstock-1000-Cup in Portimao einen herben Rückschlag hinnehmen. Er sparte nicht mit Kritik an der Strecke.

29,065 Sekunden verlor Marc Moser auf Portimao-Sieger Roberto Tamburini (BMW). Zu seinem Ducati-Werksteamkollegen Ondrej Jezek fehlten ihm erbärmliche 25 sec – nur Rang 17.

Im Gespräch mit SPEEDWEEK.com erklärte der BWL-Student: «Für Superbike ist das eine Scheißstrecke. Das Motorrad hat zu viel Power, ich fahre nur auf dem Hinterrad. Ich kann das Bike nicht gut kontrollieren, wenn das Vorderrad ständig in der Luft ist. Außerdem ist die Strecke ein Acker, hier gehört kein Superbike-Rennen hin. Man kann die Wheelies über die Elektronik regeln, aber das ist schwer. Fährt man nur ein bisschen anders aus der Kurve hinaus, funktioniert es nicht mehr so, wie man es eingestellt hat.»

Wie hat das dein Teamkollege so gut bewältigt? Er wurde Vierter. «Er hat die Kontrolle ausgemacht», bemerkte Moser. «Ich bin drauf getrimmt, auf der Geraden immer Vollgas zu geben. Da ist es schwierig für mich zu verstehen, nur mit Halbgas über eine Kuppe zu fahren. Ich tue mir schwer damit mich anzupassen. In den schnellen und flüssigen Parts, wo man nicht diesen ganzen Wheelie-Kram hat, war ich schneller als die Meisten vor mir. Ich bin immer auf sie aufgelaufen, dann kam der Hügel und das Bergabstück. Da habe ich so viel verloren, ich weiß auch nicht. Wir haben alles probiert, wahrscheinlich hilft nur die rechte Hand.»

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