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Ten Kate Junior Team: Vorfreude auf Imola

Von Andreas Gemeinhardt
Ten Kate Junior Team

Ten Kate Junior Team

Nach den gelungenen Tests in Aragon und Valencia fiebert das Ten Kate Junior Team dem ersten Saisonrennen im Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola entgegen.

Der Lauf in Italien ist das erste von zehn Superstock-Rennen in der Saison 2012. In der Superstock-600-EM wird das Team von Ferry Schoenmakers durch Michael van der Mark und Bastien Chesaux vertreten. Im Superstock-1000-Cup repräsentiert Fabio Massei das Ten Kate Junior Team. Die Vorfreude auf den Saisonauftakt in Imola ist den Fahrern deutlich anzumerken.

«Nach der langen Winterpause hat es ein bisschen gedauert, bis ich wieder in den Rennrhythmus gekommen bin», sagte van der Mark. «Zum Glück wurde es nach einigen Runden besser.» Mit den beiden Testauftritten seines Teams war der Niederländer hochzufrieden. «Wir haben ein gutes Set-up für die Honda CBR600RR gefunden», berichtete er. Allzu weit wollte sich van der Mark trotz der guten Testfahrten nicht aus dem Fenster lehnen. «Es ist schwierig, eine Prognose abzugeben, denn ich weiss nicht, wo wir im Vergleich zu den anderen Teams stehen. Es wird interessant sein, das im Rennen herauszufinden. Im letzten Jahr sind wir mit 25 Punkten gestartet. Es wäre toll, wenn wir das wiederholen könnten.»

Neuzugang Chesaux geht ebenfalls mit grossen Erwartungen an den Start. «In Aragon habe ich meinen Einstand beim Ten Kate Junior Team gegeben. Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut läuft», meinte Chesaux. «Meine Maschine und die Zusammenarbeit mit den Mechanikern haben hervorragend funktioniert. Wir haben hauptsächlich an den Basiseinstellungen der Honda gearbeitet.» In Valencia stand dann die Feinabstimmung auf dem Programm. «Wir haben die neuen Einstellungen getestet, und ich habe an meinem Fahrstil gefeilt, um in den Kurven den maximalen Speed herauszuholen», sagte Chesaux. Auch mit seinem Kollegen van der Mark versteht sich der 20-jährige Schweizer offenbar bestens. «Ich geniesse es, mit ihm zu arbeiten. Er ist sehr schnell. Ich bin davon überzeugt, dass wir zusammen Erfolg haben werden», unterstrich er.

Fabio Massei fühlt sich für den Startschuss in die neue Saison ebenfalls bestens gewappnet. «Meine Eindrücke von den Tests sind sehr positiv, mit der Honda CBR1000RR Fireblade hatten wie keinerlei Probleme», hält der Italiener fest. Genauso wie bei Chesaux stand auch bei ihm die Abstimmung der Maschine im Vordergrund. «In Spanien haben wir uns auf das Set-up konzentriert, nicht auf schnelle Rundenzeiten», stellte Massei klar und schlussfolgerte: «Das wird ein gutes Jahr.»

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