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Marvin Fritz: Gelungenes EM-Debüt

Von Andreas Gemeinhardt
Marvin Fritz

Marvin Fritz

Mit dem zwölften Platz beim ersten Saisonlauf der Superstock-600-EM in Imola gelang Marvin Fritz ein respektabler Einstand.

Bei seinem Debüt in der Superstock-600-EM steigerte sich Marvin Fritz mit jedem Training. Am Ende qualifizierte sich der Racedays-Kawasaki-Pilot für den vierzehnten Startplatz. «Imola ist sehr schwierig zu fahren», meint Fritz. «Im letzten Streckenabschnitt habe ich immer viel Zeit verloren. Ich denke, ich hätte einfach ein paar mehr Runden gebraucht. Das Starterfeld ist stark besetzt. Ich bin noch nie in einer Rennserie gefahren, wo alle so dicht beieinander liegen.»

Im Rennen konnte sich der 18-Jährige mit einem soliden Start im vorderen Mittelfeld behaupten, geriet aber sofort in wilde Positionskämpfe, die sich vom achten bis zum fünfzehnten Platz erstreckten. Zwei Runden vor Schluss lag Fritz auf der neunten Position, schlug aber nach einem heftigen Highsider mit dem Hals und dem Oberkörper auf dem Tank auf. Nach der folgenden Offroadeinlage fiel Fritz bis auf den fünfzehnten Platz zurück, doch in der letzten Runde schnappte er sich noch drei Konkurrenten.

«Mein ganzer Hals ist blau, und ich habe Schmerzen an der Brust», berichtet Fritz. «Der neunte Platz war möglich, aber ich bin trotzdem froh über die vier Punkte, da sich ja vier Wildcard-Piloten vor mir platziert hatten. Viele meiner Konkurrenten konnten im Vorfeld oft in Imola trainieren, mir war die Strecke neu. Das nächste Rennen findet in Assen statt, und diese Strecke kenne ich sehr gut. Ich hoffe dort auf ein Top-5-Ergebnis. Vielen Dank an mein Team, das mir sehr geholfen hat, dazuzulernen. Speziell beim Umstellen des Fahrstils, weil ich noch zu sehr wie auf einer 125er fahre.»

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