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Superstock 600: Schweizer besser als Österreicher

Von Ivo Schützbach
Bastien Chesaux war auf der Geraden zu langsam

Bastien Chesaux war auf der Geraden zu langsam

Bastien Chesaux startete mit Rang 3 im MotorLand Aragón in die Superstock-600-EM. Drei Schweizer in den Top-9!

Der Belgier Gauthier Duwelz konnte die letzte Runde des Superstock-600-Rennens im MotorLand Aragón ruhig angehen, er lag eine Sekunde vor seinen Verfolgern. Bastien Chesaux kämpfte mit seinem Schweizer Landsmann Robin Mulhauser und dem Niederländer Tony Covena um Rang 2. Als sie die über ein Kilometer lange Gerade hinunterfuhren, hatte Chesaux gegen Covena keine Chance und wurde aus dem Windschatten heraus überholt.

«Meine Honda war selbst mit Windschatten 14 km/h langsamer als die Kawasaki von Covena», sagte der Schweizer zu SPEEDWEEK.com. «Ich wusste, dass es mit unserem Bike nicht einfach wird. Aber Rang 3 ist gut für mich, das ist mein erster Podestplatz im Trockenen.»

Letztes Jahr im Mai war Chesaux für das Ten Kate Honda Junior Team bereits Dritter in Monza geworden. Für das Heimrennen der Niederländer in zwei Wochen in Assen rechnet er sich viel aus: «Ich war in jeder Kurve schneller als Covena. In Assen haben wir zwar nicht getestet, aber die Honda wird dort stark sein.»

Mulhauser wurde Vierter, Dominic Schmitter aus Widnau in der Schweiz Neunter. Der Österreicher Marco Nekvasil eroberte auf seiner MV Agusta F3 675 den elften Platz. «Ich bin nicht ganz zufrieden», meinte der 16-Jährige. «In den ersten beiden Runden ging es, dann hatte ich am Hinterrad keinen Grip mehr und fuhr nur noch auf Schadensbegrenzung. Ich wollte in die Top-10, für die MV war es aber zu heiß. In Assen wird es kälter sein, dann läuft es auch besser.»

Der Österreicher Lukas Wimmer gab auf, der Oberschwabe Julian Mayer wurde 21.

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