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Schweizer Meisterschaft: Es kann losgehen

Von Helmut Ohner
Schweizer Meisterschaft: Spannende Rennen garantiert

Schweizer Meisterschaft: Spannende Rennen garantiert

Am 10. April startet die Schweizer Meisterschaft auf dem Hungaroring in die neue Saison.

Weil sich die Zusammenarbeit im Vorjahr bewährt hat, wurde die Abwicklung der Meisterschaft wieder in die Hände des österreichischen Veranstalters RTS Racing unter der Chefin Andrea Kriechbaumer gelegt, lediglich in Schleiz wird im Rahmen der Superside-Weltmeisterschaft gefahren.

Wie schon in den letzten Jahren kommen pro Wochenende in den Klassen Superstock 600 und Superstock 1000, neuerdings entsprechend dem FIM-Reglement sind, zwei Rennläufe zur Austragung. Insgesamt umfasst die Meisterschaft sechs Rennwochenende. Daneben gelangen aber auch Rennen zur Swiss Open und zur Ducati Challenge zur Austragung. Vor allem in der offenen Klasse haben sich mit Horst Saiger, Lorenz Sennhauser, Patric Muff und Altmeister Christian Monsch namhafte Piloten eingeschrieben. Mit Roman Stamm gibt es auf dem Hungaroring auch einen prominenten Gast. Heinz Rohrer, Serienmanager und guter Geist der Schweizer Meisterschaft, zeigt sich von den Nennungen angetan. Trotzdem sind Gastfahrer jederzeit herzlich willkommen.

Am Ende des Jahres dürfen sich die punktebesten Fahrer in den Superstock-Klassen über den Titel Schweizermeister freuen, dazu gibt es eine Goldmedaille und ein Diplom. Was für die Aktiven aber noch wichtiger ist. Für jeden gewonnen Punkt gibt es zehn Schweizer Franken, sofern man an jeder Veranstaltung teilgenommen hat.

In der Klasse Superstock 600 wird es wohl zum Duell des regierenden Meisters Dominik Plüss mit seinem Teamkollegen Pascal Nadalet kommen, nachdem sich der Titelträger des Jahres 2008 und Vize des Vorjahres, Roman Raschle, im heurigen Jahr ganz auf die IDM konzentrieren will. Auch Daniel Sutter zieht es in diesem Jahr vor, sich auf die deutsche Meisterschaft zu konzentrieren.

In der grossen Klasse zeichnet sich ein Zweikampf zwischen dem Champion Gregory Junod, und seinem Vorgänger und Heimkehrer in die Schweizer Meisterschaft Patric Muff ab. Ob auch Alain Andermatten, Meisterschaftsdritter und in Dijon zwei Mal auf Platz zwei, und Lorenz Sennhauser, sechs Podiumsplatzierungen, in den Titelkampf eingreifen können, wird sich spätestens nach dem ersten Rennwochenende weisen.

Termine 2010
11./12.04. Hungaroring (Ungarn)
08./09.05. Schleiz (Deutschland)
12./13.06. Most (Tschechien)
03./04.07. Pannoniaring (Ungarn)
28./19.08. Dijon (Frankreich)

18./19.09. Slovakiaring (Slowakei)
 

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