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St. Wendel: Stimmen der Top-3 im Qualifying

Von Markus Niegtsch
«Eine schnelle Runde ist kein Problem», meint Markus Class

«Eine schnelle Runde ist kein Problem», meint Markus Class

«Wenn es Spaß macht, stimmt auch die Zeit», meinte Lukas Höllbacher nach seiner Pole-Position bei der Supermoto-DM in St. Wendel. Was er, Markus Class und Bernd Hiemer sagen.

Lukas Höllbacher (A), Michelin Reifenwerke
«St. Wendel ist einfach eine Hammerstrecke und ich freue mich jedes Jahr wieder auf die Veranstaltung. Endlich passt auch das Wetter und mit den Zuschauern macht das extrem Spaß. So ein Kurs wie hier liegt mir, weil ich durch den Grenzland-Cup auf solchen Kursen aufgewachsen bin. Das Motorrad hat klasse gepasst. Wir haben für das Zeittraining neue Reifen montiert und ich war dann wirklich gut unterwegs. Leider hatte ich auf meiner letzten Runde einen Sturz am ersten Table und mir dabei am Fuß etwas weh getan, aber das sollte mich morgen nicht mehr behindern. Ich bin vom freien Training zum Zeittraining nochmals 8/10 sec schneller gefahren. Die Strecke macht einfach Spaß. Und wenn es Spaß macht, dann passt auch die Zeit»

Markus Class (D), Michelin Reifenwerke
«Der Samstag war gut, ich bin in meiner Klasse Erster und insgesamt Zweiter. Klar wäre ich gerne Erster gewesen, aber es war einfach nicht mehr drin. Es war schon am Limit und Lukas war deutlich schneller. Für Sonntag will ich schauen, dass ich im kombinierten Lauf einen guten Start habe und als Erster in die erste Kurve einbiegen kann und dann die Position gegen die anderen verteidige. Eine Runde schnell fahren ist nicht das Problem, das Rennen ist was anderes.»

Bernd Hiemer (D), KTM-Bauerschmidt
«Mit dem Startplatz bin ich zufrieden, mit dem Abstand von fast 0,8 Sekunden auf Lukas Höllbacher sicherlich nicht! Die Übersetzung passt noch nicht so ganz, da müssen wir bis Sonntag was ändern. Die Kurven auf Start/Ziel und die ausgangs Offroad haben heute nicht so super hingehauen. Wenn ich im Offroad die Linie so wie heute halten kann und die offenen Punkte bis morgen zum Rennen gelöst sind, kann ich den beiden sicherlich näher rücken.»

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