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Superbiker Mettet: Febvre auf dem Gesicht gelandet!

Von Markus Niegtsch
Romain Febvre fällt für das Rennen in Mettet aus

Romain Febvre fällt für das Rennen in Mettet aus

Beim Superbiker in Mettet konnte sich Mauno Hermunen den besten Startplatz vor Sylvain Bidart und Ivan Lazzarini sichern. Ein übler Crash vereitelte Vorjahressieger Romain Fevbre die Chance auf die Titelverteidigung.

Bei der 27. Ausgabe des Superbikers im belgischen Mettet zeichnete sich wie schon in den letzten Jahren im Training ein Duell zwischen dem neuen Supermoto-Weltmeister Mauno Hermunen und dem letztjährigen Superbiker-Sieger Romain Fevbre ab. Die beiden waren bis zu 3 Sekunden schneller als der Rest und fuhren die schnellsten Runden abwechselnd. «Es ist Wahnsinn, was die beiden da abziehen! Du kannst dir nicht vorstellen, dass das möglich ist und reibst dir dahinter einfach nur die Augen», beschrieb Christian Iddon, Supersport-Werkspilot bei ParkinGO MV Agusta und mehrfacher britische Supermoto-Meister, die Fahrweise treffend.

Der Traum von der Titelverteidigung endete für den Franzosen Febvre im zweiten Qualifying abrupt. Am letzten Sprung der Triple-Sektion landete er mit dem Vorderrad zu steil und flog sich über den Lenker. Dabei landete er auf Kopf, Nacken und Schulter und blieb benommen mit dem Gesicht im Sand liegen. Das Training wurde mit der roten Flagge abgebrochen, um Fevbre versorgen zu können. Er wurde zuerst ins Medical Center an der Strecke transportiert und anschließend ins Krankenhaus für weitere Untersuchungen.

Am Sonntagmorgen äußerte sich Teamchef Franco Mollo: «Romain hat sich die Schulter und das Schlüsselbein verletzt. So wie ich die Ärzte verstanden habe, hat er sich die Schulter nicht ausgekugelt, aber es war kurz davor. Er wird eine Pause von drei Wochen machen müssen und kann heute definitiv nicht starten.»

Nach der Dominanz von Hermunen und Febvre im Training, und dem vorzeitigen Aus des Franzosen, dürfte einem dritten Titel von Hermunen nach 2010 und 2011 nichts mehr im Wege stehen. Es sei denn, er schlägt sich selbst. Nur der Franzose Stéphane Chambon (5 Titel; 1990, 1992, 1993, 1995 und 1996) und der Belgier Frederic Fiorentino (4 Titel, 2002, 2004, 2006 und 2007) sind erfolgreicher.

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