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Nur Marco Gaggi setzte sich bei der IDM in Most durch

Von Kay Hettich
Marco Gaggi bereitete sich bei der IDM in Most auf das Rennwochenende in der 300er-WM vor

Marco Gaggi bereitete sich bei der IDM in Most auf das Rennwochenende in der 300er-WM vor

Vor der seriennahen Weltmeisterschaft in Most nahmen unter anderen 300er-Pilot Marco Gaggi (Yamaha) sowie Marcel Brenner (Kawasaki) aus der Supersport Next-Generation an der IDM auf der tschechischen Piste teil.

Eine Reihe von WM-Piloten nutzen die Veranstaltung der Deutschen Meisterschaft in Most zur Vorbereitung auf das Rennwochenende der Supersport-WM und Supersport-300 in Tschechien vom 19. bis 21. Juli. In der IDM Supersport ergänzten Marcel Brenner (Kawasaki) und Piotr Biesiekirski (Ducati) das Teilnehmerfeld, in der IDM 300 Filip Novotný (Kawasaki), Christopher Clark (Kawasaki) sowie Marco Gaggi (Yamaha). Sie schlugen sich unterschiedlich gut.

Herausragend absolvierte der Italiener Marco Gaggi seinen Gaststart, der mit der Pole und zwei Siegen den Event dominierte. Der Yamaha-Pilot belegt in der Supersport-WM 300 nach drei Meetings den siebten Rang. Der zu Freudenberg KTM gewechselten Weltmeister Jeffrey Buis lieferte sich mit Gaggi einen spannenden Kampf, musste sich aber jeweils mit zweiten Plätzen begnügen – der Niederländer bestreitet jedoch die gesamte IDM-Saison und war kein Gaststarter.

Novotny, der wie Clark für das Accolade-Team von Jakub Smrz startet, erreichte die Plätze 5 und 6. Der US-Amerikaner sah im ersten Rennen nicht das Ziel und wurde im zweiten Lauf Siebter.

In der mittleren Kategorie konnte Marcel Brenner ein wenig sein angekratztes Selbstvertrauen aufpolieren und sich frische Motivation holen. Im Qualifying holte sich der Schweizer den ermutigenden zweiten Startplatz. Als Fünfter im ersten Lauf sowie Vierter im zweiten verpasste der Kawasaki-Pilot das Podium jedoch um 4,2 und 6,4 sec. Beide Supersport-Rennen wurden von Andreas Kofler (Yamaha) gewonnen.

Der in der Weltmeisterschaft für das Ducati-Team Althea Racing fahrende Pole Biesiekirski fuhr lediglich die freien Trainings.


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