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Supercross Dortmund ohne Doppelsieger Kyle Cunningham

Von Frank Quatember
Kyle Cunningham

Kyle Cunningham

Nach seinen Siegen in München und Chemnitz, wird es keinen weiteren Auftritt des Amerikaners Kyle Cunningham in der laufenden deutschen Supercross-Serie geben.

Anstatt beim ADAC SX Cup-Finale in Dortmund, wird der 27-jährige Texaner Mitte Januar beim zweiten Supercross-Rennen im kalifornischen San Diego am Startgatter stehen. Kyle Cunningham verkündete im gleichen Atemzug sein Engagement im US-Team der Brüder Greg und Bobby Munn: «Ich könnte nicht glücklicher sein über diese Neuigkeit. Jetzt steht ein hartes Programm an bis zum Auftakt in Anaheim, bis wir das richtige Set-up für die 450er-Husqvarna gefunden haben.»

Nicht alles lief optimal in den letzten Wochen, wie Cunningham bestätigte: «Als ich nach dem Rennen Chemnitz nach Hause flog, erkrankte ich heftig. Durch die Reisen hatte ich mir eine schwere Nasennebenhöhlenentzündung eingefangen, dabei schwoll mein Gesicht stark an. Es dauerte fast zwei Wochen, bis ich wieder einigermaßen fit war und mit der Vorbereitung auf die Westcoast-Rennen beginnen konnte.»

Für Michael Peters, den deutschen Suzuki-Teamchef von Cunningham während seiner Deutschland-Auftritte, war die Absage des US-Piloten keine Überraschung. «Ich wusste, dass Kyle unbedingt die SX-Serie in Amerika fahren will», so Peters. «Es ist schade, weil er hier einen guten Job gemacht hat, aber nicht zu ändern. Wir werden in Dortmund mit Cole Martinez angreifen, der wieder gesund ist. Ich denke nicht, dass wir noch zusätzlich einen Fahrer verpflichten werden.»

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