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Ken Roczen (Honda) nach OP: Der Stand der Dinge

Von Thoralf Abgarjan
In Anaheim startete Ken Roczen noch mit dem 'redplate' des WM-Führenden

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In der kommenden Woche muss Roczen noch weitere Operationen über sich ergehen lassen. Ende kommender Woche könnte er aber bereits aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Bereits am Sonntag nach dem verheerenden Unfall in Anaheim (Kalifornien) wurde Ken Roczen nach Vail in Colorado geflogen, wo er in der renommierten Steadman Klinik von Dr. Randall Viola behandelt wird. Viola hat als Teamarzt der alpinen US-Skinationalmannschaft besonders viel Erfahrung mit komplizierten Brüchen, Hand und Ellenbogenverletzungen sowie Traumata im sportmedizinischen Bereich.

Bereits am späten Sonntagabend wurde der Thüringer einer ersten zweistündigen Operation unterzogen, um die offenen Brüche zu reinigen und eine Infektion zu vermeiden.

Um die Schwellungen besser abklingen zu lassen, wurden die sieben Wunden zunächst offen gelassen. Am Donnerstag operierte Dr. Viola erneut und schloss vier der Wunden. Am Freitag wurde Roczen erneut operiert, um weitere Schnitte und Wunden zu nähen.

Nach Angaben von Roczens Manager Steve Astephen sind bis zum 3. Februar noch weitere Operationen notwendig. Nach dem 3. Februar könnte er, wenn alles planmäßig verläuft, aus dem Krankenhaus entlassen werden, um mit der Rehabilitation zu beginnen.

«Ich muss jetzt die Situation akzeptieren, wie sie ist», erklärte der Deutsche. «Nun muss ich meine gesamte Energie für die möglichst schnelle Genesung aufwenden. Ich möchte besonders Dr. Viola danken. Es ist gut, die besten Spezialisten zu haben. Die Unterstützung durch die Fans und das Team ist unglaublich. Nun werde ich versuchen, so schnell wie möglich auf die Rennstrecke zurückzukehren.»


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