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Ken Roczen (Honda): «Indy war sehr gut zu uns»

Von Johannes Orasche
Die Familie Roczen hatte in Indy gleich dreimal Grund zum Jubel: Courtney, Griffin und Ken

Die Familie Roczen hatte in Indy gleich dreimal Grund zum Jubel: Courtney, Griffin und Ken

Nach seinem Sieges-Triple-Pack von Indianapolis zeigt sich Supercross-WM-Leader Ken Roczen (Honda) sehr dankbar.

Ken Roczen durfte mit seiner jungen Familie mit drei Siegen und dem Maximum von 75 Punkten aus Indianapolis abreisen. Der Deutsche HRC-Star führt nun mit 16 Punkten Vorsprung auf Red Bull-KTM-Hoffnungsträger Cooper Webb.

Der 26-jährige Thüringer zeigt sich sehr demütig nach den äußerst gelungenen acht Tagen in Indy: «Indy war wirklich sehr gut zu uns!»

Roczen verriet auch interessante Details zu seiner mentalen Einstellung im Bezug auf Indianapolis: «Die Strecke von Indy war bisher definitiv keinesfalls meine Lieblingspiste. Aber wir versuchen immer alles zu geben und nehmen das dann in die Rennen mit.»

Roczens erster Weg nach der Pflicht in den Final-Rennen führte ihn zu seiner jungen Familie mit Gattin Courtney und Sohnemann Griffin. «Ich bin einfach nur enorm dankbar für all diese Momente.» Die junge, jubelnde Familie war das mit Abstand begehrteste Foto-Motiv nach den Main-Events.

Übrigens: Roczen trägt neuerdings ein Tattoo mit dem Geburtsdatum von Sohn Griffin im Genick. Zudem hat sich «KR94» seinen bisher letzten Titelgewinn bei den US-Outdoors 2016 nachträglich an die Rippen tätowieren lassen.

Im Kalender der US-Supercross-Serie geht es nun weiter nach Orlando im Bundesstaat Florida, der Wahlheimat der Roczens. Dort finden an den kommenden beiden Samstagen die Läufe 7 und 8 statt.

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