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KTM-Sieg: Ryan Dungey mit grosser Show

Von Matthias Dubach
Ryan Dungey: Umjubelter Heimsieg im Metrodome

Ryan Dungey: Umjubelter Heimsieg im Metrodome

Nicht einmal Seriensieger Ryan Villopoto hatte in Minneapolis gegen den entfesselten KTM-Werksfahrer eine Antwort bereit.

Mit der Rückkehr der Supercross-WM nach Minneapolis bekam Ryan Dungey ein Rennen in seiner Heimat geschenkt. Und der KTM-Werksfahrer tat das, was sich die Tausende Fans im Metrodome erhoffen. Der Lokalmatador triumphierte im Finale. Dungey bescherte den Fans nicht nur den Heimsieg, sondern auch einen faszinierenden Zweikampf mit Gesamtleader Ryan Villopoto.

Villopoto hatte sich beim Start die Führung gesichert, aber Dungey liess sich nicht abschütteln. Der KTM-Pilot begann im letzten Viertel des 20-Runden-Rennens, den Kawasaki-Star zu attackieren. In der 16. Runde kam der Lokalheld am Supercross-Dominator vorbei, das Publikum spielte ob des Manövers verrückt.

Villopoto liess es nach fünf Siegen in Serie mit Rang 2 bewenden, der Titelverteidiger liegt auf dem Weg zum dritten WM-Titel weiterhin auf Kurs. Sein bisheriger Rivale Davi Millsaps (Suzuki) schaffte es zwar auf das Podest, aber in der Gesamtwertung fiel der Überraschungsmann der Saison auf die dritte Position zurück. Dungey rückte mit seinem zweiten Saisonssieg auf Rang 2 vor.

Dungey strahlte nach dem Heimsieg, der aus KTM-Sicht perfekt mit dem Triumph von Marvin Musquin im 250-ccm-Rennen abgerundet wurde. «Es fühlt sich fantastisch an, hier vor in meiner Heimatstadt zu gewinnen. Ich habe hier so viele grossartige Fans und natürlich sind auch alle meine Freunde und die Familie hier dabei», freute sich Dungey. «Mein Motorrad hat perfekt funktioniert und ich habe mich den ganzen Tag sehr wohl gefühlt. Hoffentlich können wir diese Saison noch ein paar Mal auf das oberste Treppchen steigen.»

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