MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Verletzungsupdate James Stewart (Suzuki)

Von Thoralf Abgarjan
James Stewart erlitt in Anaheim eine Gehirnerschütterung

James Stewart erlitt in Anaheim eine Gehirnerschütterung

Nach seinem Crash, der im Finale zum Supercross-WM-Auftakt in Anaheim zum Rennabbruch führte, wurde bei James Stewart eine Gehirnerschütterung diagnostiziert. Sein Comeback in San-Diego ist noch ungewiss.

Das WM-Comeback von James Stewart (Suzuki) in Anaheim begann zunächst verheißungsvoll.

Bereits in den Training-Sessions war Stewart immer vorn dabei und brannte die drittschnellste Zeit in den Boden des Angel Stadiums.

Im Finale kämpfte er bereits kurz nach dem Start mit Justin Barcia (Yamaha) und dem späteren Sieger Jason Anderson (Husqvarna) um die Spitzenposition, als ihm der hinter ihm fahrende Ryan Dungey (KTM) in einer Linkskehre ins Heck krachte.

Stewart nahm die Kehre spitz und Dungey stach mit viel Schwung innen hinein - ein Rennunfall, für den sich Dungey nach dem Finale jedoch entschuldigte. «Es tut mir Leid, dass wir zusammengekracht sind, aber es war keine Absicht.»

Stewart blieb regungslos und benommen am Boden liegen und wurde von der Asterisk-Medical-Crew behandelt, das Rennen wurde mit roter Flagge abgebrochen.

Diagnose: Gehirnerschütterung

Beim seinem Sturz war Stewart hart mit dem Kopf auf dem Boden aufgeschlagen. Dementsprechend lautete die Diagnose auf eine Gehirnerschütterung.

Ob Stewart zur zweiten Runde in San Diego am kommenden Wochenende antreten kann, ist derzeit noch ungewiss. Eine Freigabe von medizinischer Seite wird nur dann erteilt, wenn Stewart die im Reglement vorgeschriebenen Tests besteht.

Kein Glück für das Yoshimura-Suzuki-Team

Nachdem sich Stewarts Teamkollege Blake Baggett bereits vor Saisonbeginn im Training verletzt hatte, ging das Yoshimura-Suzuki-Team in Anaheim leer aus.

Der Unfallhergang im Video:

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