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Ken Roczen (Suzuki): Die Starts sind das Problem

Von Thoralf Abgarjan
Es geht aufwärts, in Anaheim erreichte Ken Roczen das erste Podium in der laufenden Supercross-Saison

Es geht aufwärts, in Anaheim erreichte Ken Roczen das erste Podium in der laufenden Supercross-Saison

Ken Roczen (Suzuki) holte in Anaheim nach schlechtem Start und erneuter Aufholjagd sein erstes Podiumsergebnis der Saison. Kurz vor Ende des Rennens hätte er beinahe noch Chad Reed (Yamaha) auf Platz 2 erreicht.

«Drei Runden sind nun vorbei und meine Starts sind noch immer nicht besser», grübelte der Thüringer nach seinem ersten Podiumsergebnis am letzten Wochenende in Anaheim (A2).

In der Gesamtwertung der WM liegt Roczen mit 21 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Ryan Dungey (KTM) auf Rang 6.

Der WM-Zug ist bei 14 verbleibenden Rennen  für den Thüringer zwar noch nicht abgefahren, aber Dungey ist derzeit in der Form seines Lebens.

Problematisch sind und bleiben die Starts: «Ich habe in der letzten Woche mehr als 300 Starts geübt und im Heat-Race hat es auch ganz gut geklappt. Ich gebe alles, aber wir haben weiterhin Arbeit vor uns. Alles andere stimmt: Die Fitness ist gut und ich bin mit dem Team zufrieden. Wir arbeiten gut zusammen und wollen an die Spitze zurückkehren.»

«Es sind die Starts, die mich an Top-Ergebnissen hindern. In der zweiten Rennhälfte habe ich ein gutes Rennen abgeliefert. In der letzten Runde ist mir dann leider noch ein kleiner Fehler unterlaufen. Ansonsten hätte ich noch einen Angriff auf Chad Reed auf Rang 2 starten können. Aber es ist schwer, von hinten nach ganz vorn zu fahren. Die Strecke war schwierig. Man musste sehr konzentriert sein, um sauber durch die Whoops zu kommen.»

Der vierte Lauf zur Supercross-WM findet am kommenden Samstag im kalifornischen Oakland statt.

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