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Daytona: Fazit von Ken Roczen (Suzuki)

Von Thoralf Abgarjan
«Platz 5 ist definitiv nicht mein Wunschergebnis», erklärte Ken Roczen (Suzuki) nach dem 9. Lauf zur Supercross-WM in Daytona. Die Startprobleme sind erkannt, doch eine Lösung ist weiter nicht in Sicht.

Das Wochenende in Daytona war eine bittere Pille für Ken Roczen. Im ersten Zeittraining war er Schnellster, aber im abendlichen Finale haderte der Thüringer wieder mit dem Start, kam nur im Mittelfeld aus der ersten Runde und konnte sich in einem überdurchschnittlich langen Rennen noch auf Rang 5 vorarbeiten.

«Das war definitiv nicht das Ergebnis, das wir heute erwartet haben», erklärte der Deutsche nach dem Rennen im Infield des 'International Daytona Speedway'. «Ich kam heute wieder schlecht aus dem Startgatter heraus, kam dann zum Glück gut aus der ersten Kurve, konnte dann aber den Triple nicht voll nehmen, weil mich mein Vordermann aufgehalten hat. Das hat mich dann gleich richtig zurückgeworfen.»

Mit schnellen Rundenzeiten konnte sich der Thüringer von Rang 10 bis auf Platz 5 nach vorn arbeiten. «Die Strecke war schwierig und das Überholen war sehr kritisch. Sobald ich eine freie Spur hatte, konnte ich schnell aufholen, aber die Lücke zu den Führenden war am Ende zu groß. Ich habe versucht, so weit wie möglich nach vorn zu kommen, aber mir ging die Zeit aus. Wir müssen in dieser Woche weiter am Bike arbeiten, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Um meine Fitness ist es bestens bestellt, aber mit Rang 5 kann ich mich nicht zufrieden geben. Ich hoffe auf ein besseres Ergebnis in Toronto.»

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