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Walter Maurer und das «2025 Munich Art Car»

Kolumne von Uwe Mahla
​Walter Maurer ist in Motorsport-Kreisen dadurch bekannt, dass er die Werke von Künstlern wie Alexander Calder und Frank Stella, also die weltberühmten BMW Art Cars, lackiert hat.

Die rollenden Kunstwerke haben einst auf der Rennstrecke für Furore gesorgt, heute gehören sie zu den bestaunten Objekten der angesehensten Kunstmuseen der Welt und geniessen auch unter Motorsport-Fans Kult-Charakter. Aber nur Insider wissen, dass Walter Maurer die Autos lackiert hat.

Doch der «Rembrandt unter den Lackierern», wie der 83-jährige Oberbayer Maurer zugleich flapsig wie ehrfürchtig genannt wird, hat auch ganz eigene Kunstwerke erschaffen. So auch das unlängst in den heiligen Hallen der Motor Word München präsentierte «2025 Munich Art Car».

Unter dem begeisterten Applaus der über 200 Premierengäste wurde der weiße BMW M3 EVO vom Auftraggeber für das bildschöne Maurer’sche Oevre, dem Schweizer Geschäftsmann Daniel Knöpfel, enthüllt: Vor makellos hellem Hintergrund präsentieren sich, von Maurer handgemalt, Münchner Sehenswürdigkeiten wie die Frauenkirche, das Isartor, das Münchner Kindl und viele andere.

Maurer: «Mein Anspruch bestand darin, meine spezielle Lackbearbeitungstechnik mit detailreichen Pinselmalereien zu kombinieren, um so ein künstlerisches Erlebnis der Extraklasse zu kreieren.»

Eine Frage drängt sich angesichts der Erfolgsgeschichte des BMW M3 (der erfolgreichste Tourenwagen aller Zeiten) auf. Der stolze Eigner des rasanten Gemäldes, angesprochen darauf, ob er diese automobile Preziose denn tatsächlich dem harten Renneinsatz aussetzen wolle: «Zunächst einmal geht es mir darum, dass möglichst viele Menschen sich an dem schönen Anblick erfreuen können. Es wird auf Ausstellungen zu sehen sein, vielleicht auch bei großen Rennen mit Demo-Runden. Mal sehen …»


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