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TT-Sieger Dean Harrison wird Kawasaki-Werksfahrer

Von Helmut Ohner
Die Erfolge von Dean Harrion mündeten in einem Kawasaki-Werksvertrag

Die Erfolge von Dean Harrion mündeten in einem Kawasaki-Werksvertrag

Der Brite Dean Harrison war bei der diesjährigen Tourist Trophy neben Peter Hickman und Michael Dunlop einer der bestimmenden Fahrer. Der zweifache TT-Sieger wird 2019 offizieller Kawasaki-Werksfahrer.

Das Jahr 2018 war für Dean Harrison ein äußerst erfolgreiches. Beim North West 200 preschte der Kawasaki-Pilot als Zweiter im ersten Superbike-Rennen und als Dritter im zweiten Superstock-Lauf zweimal auf das Podium.

Bei der Tourist Trophy lief es für den 29-jährigen Briten aus der Grafschaft West Yorkshire noch besser. Das Superbike-Rennen musste er zwar aufgeben, doch davor hatte er den von Michael Dunlop gehaltenen Rundenrekord deutlich verbessert.

Nach einem zweiten Platz im ersten Supersport-Rennen hinter Dunlop, revanchierte er sich in Lauf 2 mit einem überlegenen Sieg. Vor dem alljährlichen Höhepunkt der Tourist Trophy, der Senior-TT, holte er sich noch den dritten Rang im Superstock-Rennen.

Bei der Senior-TT lieferte er sich mit Peter Hickman ein denkwürdiges Duell um den Sieg, in dem beide den Rundenrekord nochmals nach unten schrauben konnten, musste sich Harrison um lediglich 2,061 Sekunden geschlagen geben.

Auch beim dritten bedeutsamen internationalen Straßenrennen, dem Ulster Grand Prix, blieb der Familienvater im Superstock-Rennen erfolgreich.

Nicht zuletzt wegen dieser Erfolge wurde das Team Silicone Engineering Racing, in dem Harrison ein weiteres Jahr fahren wird, von Kawasaki für die Straßenrennsaison 2019 als offizielles Werksteam nominiert.

«Wir haben die Zusammenarbeit mit Kawasaki in den letzten Jahren genossen. Es freut uns, dass sie die gute Arbeit von Dean und dem gesamten Team würdigen und uns nun offizielles Kawasaki-Team werden», sagte Teamchef Paul Iddon.

«Wir alle sind schon gespannt auf die kommende Saison. Wir haben das Gefühl, dass wir nächstes Jahr mit Dean und dem neuen Motorrad noch mehr erreichen können und können es kaum noch erwarten bis es endlich mit den ersten Testfahrten losgeht.»

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