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Nathan Harrison (Honda): Verletzung bei Testfahrten

Von Helmut Ohner
Nathan Harrison (re.) bei der Pressekonferenz für das North West 200

Nathan Harrison (re.) bei der Pressekonferenz für das North West 200

Der Test auf dem Circuit de Andalucía endete für Nathan Harrison in einer Verletzung am linken Knöchel. Nach einer Operation sollte der 25-jährige Honda-Werksfahrer wieder rechtzeitig fit für die Road-Racing-Saison sein.

Drei Tage verbrachte das Werksteam Honda Racing UK mit John McGuinness, Dean Harrison und Nathan Harrison auf dem Circuit de Andalucía, um sich für die Straßenrennsaison vorzubereiten. Der von der Isle of Man stammende Nathan Harrison, der im Vorjahr wegen eines Sturzes beim North West 200 die Tourist Trophy lediglich aus der Zuschauerperspektive verfolgen konnte, nützte die Zeit, sich mit der Superstock-Maschine vertraut zu machen, die er heuer beim North West 200 und der TT einsetzen wird.

Während dieses privaten Tests wurde er in einen nicht näher erläuterten Zwischenfall verwickelt, bei dem er mit seinem Motorrad zu Sturz kam und sich dabei eine schwere Stauchung am linken Knöchel, an dem aufgrund früherer Verletzungen bereits rekonstruktive Operationen durchgeführt werden mussten, zuzog.

Nach seiner Rückkehr in das Vereinigte Königreich wurden vorsorglich weitere Untersuchungen vorgenommen, um die erste Diagnose zu bestätigen. Nach der ärztlichen Konsultation wurde beschlossen, dass sich der 25-jährige Manxman einer kleinen Operation unterziehen wird, um die Schwellung zu beseitigen und die Genesung zu beschleunigen. Dieser Eingriff sollten für die Ambitionen des zweifachen Manx-Grand-Prix-Siegers keine negativen Auswirkungen auf die bevorstehende Road-Racing-Saison haben.

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