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Saalbach: Weltmeister und Festivalstimmung

Von Katrin Strobel
Douggie Lampkin (UK) - Action

Douggie Lampkin (UK) - Action

Das «Festival of Trial» bringt Trial-Asse aus neun Nationen nach Saalbach-Hinterglemm.

Vom 14. bis 16. September 2012 geht das legendäre «Festival of Trial» am Gelände der Reiterkogelbahn in Saalbach-Hinterglemm in eine spannende nächste Runde. Innerhalb von nur 6 Stunden waren die begehrten Startplätze vergeben, und somit werden im Herbst rund 200 Fahrer aus 9 Nationen um die «Goaß-ÖM», die «Goaß-WM» und den Titel des «Goaß-King» kämpfen. Mit dabei ist die absolute Weltelite des Trialsports, wie das «Festival of Trial-Urgestein» und 6-facher Weltmeister Adam Raga (ESP) oder der 12-fache Weltmeister Dougie Lampkin (GBR). Trialbegeisterte österreichische Ski-Asse, allen voran der aktuelle Abfahrtsweltcupsieger Klaus Kröll und Georg Streitberger, messen sich in der Amateurklasse.

Mit 200 Anmeldungen aus dem In- und Ausland ist das «Festival of Trial» weit über die Grenzen des Landes hinaus die grösste Veranstaltung dieser Art. Zum ersten Mal wird auch ein waschechter Amerikaner den Weg über den Grossen Teich ins Salzburgerland finden und der Ausnahmekönner Yoshiaki Nomoto reist sogar aus dem fernen Japan an. Neben Vorjahressieger Adam Raga (ESP) stehen auch der mehrfache Red Bull Romaniacs-Sieger Graham Jarvis (GBR), das Geschwisterpaar Dan und Ben Hemingway (GBR) und Enduro-Spezialist Andreas Lettenbichler (GER) auf der Startliste. Als absoluter VIP-Starter gilt auch Jordi Tarrés (ESP) sowie die Anführerin der exklusiven Damenriege, die 11-fache Weltmeisterin Laia Sanz (ESP).

Von Sektion zu Sektion - beim Trial geht es um das Überwinden von Hindernissen und schwierigen Geländepassagen, und es verlangt von den Fahrern viel Balance, Geschicklichkeit und die Fähigkeit, mit ihrem Gefährt eine funktionierende Einheit zu bilden. Es wird über Stock und Stein, Wurzeln, hohe Stufen, Felswände, Bäume und viele weitere tückische Hindernisse gefahren. Die Füsse dürfen dabei kein einziges Mal den Boden berühren, das gibt Strafpunkte. Die Geschwindigkeit ist hier zweitrangig, es geht vielmehr darum, die schwierigen Geländepassagen möglichst fehlerfrei zu bewältigen.

Beim «Festival of Trial» kämpfen die Profis und Amateure an zwei Veranstaltungstagen und auf unterschiedlichen Streckenführungen um die Siege in der «Goaß-WM», der nationalen «Goaß-ÖM» und um den heiss begehrten Titel des «Goaß-King 2012», bei dem sich ausschliesslich die Profis von Sektion zu Sektion messen werden. Das actionreiche Wochenende beginnt bereits am Freitag mit dem «Dual Eliminator» und einer nachfolgenden Trial-Show der Stars.

Am Samstag erfolgt der Startschuss zur «Goaß-WM», zur «Goaß-ÖM» und zur Pinzgau-Meisterschaft, bevor am Sonntag der Kampf um den vielleicht härtest umkämpften Titel im Trialsport, dem «Goaß-King», über die Bühne geht. Trialsportbegeisterte können die actionreiche Unterhaltung und Motorradakrobatik der Extraklasse bei freiem Eintritt hautnah miterleben. Neu ist ausserdem, dass es erstmals eine Sektion mitten im Dorfzentrum geben wird. Da das Feiern natürlich auch nicht zu kurz kommen darf, wird bei den legendären Trial-Parties am Freitag und Samstag im «Goaßstall» die Nacht zum Tag gemacht. Nähere Infos unter www.goasswm.at.

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