MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

USA: Suzuki belohnt Justin Hill – jetzt auf 450er

Von Gino Bosisio
Justin Hill

Justin Hill

Das gebeutelte Yoshimura-Suzuki-Werksteam will mit Lites-Westküsten-Champion Justin Hill das 450-ccm-Aufgebot verstärken.

Im Raymond James Stadium von Tampa verstärkte Justin Hill die Yoshimura-Suzuki-Werksmannschaft in der 450er-Klasse. Hill ist regierender Westküsten-Meister und wird Truppe nun bei einigen Ostküsten-Events verstärken. Hill ist Titelverteidiger in der Lites-250-ccm-Klasse und gewann zuletzt vor der Pause in San Diego. In der Lites-West-Tabelle belegt der 22-Jährige nach sechs von zehn Rennen den siebten Rang mit 29 Punkten Rückstand auf Leader Aaron Plessinger (Yamaha). Zu Shane McElrath auf dem dritten Tabellenplatz fehlen Hill allerdings nur zwölf Zähler.

Hill fährt seit seinem 16. Lebensjahr als Profi und war bereits für Troy-Lee- und Red Bull-KTM sowie für Pro Circuit-Kawasaki unterwegs. Bei Suzuki hat er einen gültigen Zweijahres-Vertrag bis Ende 2019 in der Tasche; er soll für die nächste Saison an die 450-ccm-Klasse herangeführt werden. Die Einsätze in der 450er-Klasse haben daher auch Test-Charakter. Nach einigen Tagen Training auf der «großen» Werks-Suzuki strotzt der jüngere Bruder von Josh Hill nun auch vor Selbstvertrauen.

«Ich bin ultra-aufgeregt, musste lange warten, um die neue Suzuki fahren zu können», sagt Hill. «Das Ganze ist auch ein Teil unseres Plans. Das 450er-Motorrad lässt sich wirklich sehr einfach fahren. Wir haben am Setup des Motorrades schon einige großartige Einstellungen gefunden. Es geht nicht nur darum, dass ich meine Füße in die große Klasse setze sondern auch wertvolle Test-Kilometer. Das coole ist zudem, dass ich für die 450er-Rennen meine ganz eigenen Erwartungen und keinen Druck habe.»

Die Gelben um Teamboss Jeremy Albrecht erleben in der Supercross-WM kein einfaches Jahr: Bester Suzuki-Pilot in der 450er-Meisterschaft ist derzeit Weston Peick auf Rang 5 mit 114 Punkten. Justin Bogle hat sich erneut verletzt und Step-in-Fahrer Malcolm Stewart fährt meist auf Plätze zwischen elf und 15.

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