WRX Belgien - Ekström: «Noch viel Arbeit vor uns»
Mattias Ekström
Mattias Ekström kam sogar bis ins Finale, musste jedoch kurz nach dem Start aufgeben, als sich nach einer Berührung mit einem Reifenstapel die Motorhaube seines S1 öffnete und die Windschutzscheibe blockierte. Ekström wurde auf Platz sechs gewertet. Anton Marklund kam im Halbfinale eine Position hinter seinem Teamchef ins Ziel und beendete das Wochenende auf Position zehn.
«Das Auto war in Mettet schnell und fühlte sich gut an», sagte Mattias Ekström. «Aber wir haben noch mehr Arbeit vor uns. Wir müssen das Auto stabiler machen, damit es die im Rallycross typischen Kontakten besser wegsteckt.»
Mattias Ekström und Anton Marklund waren an diesem Wochenende in den Trainings- und Vorläufen beide schnell unterwegs. Ekström begann am Samstag mit einem Sieg im ersten Lauf und ging punktgleich mit Weltmeister Petter Solberg in den Sonntag. Ekström und Marklund setzten am zweiten Tag ihre gute Leistung fort und qualifizierten sich für die Halbfinals. Beide Audi S1 EKS RX quattro starteten im selben Halbfinale und belegten die Plätze drei bis vier. Damit schaffte Ekström den Sprung in das Finale.
Nach dem Startgetümmel lag Ekström im Finale auf Platz drei, allerdings mit einer beschädigten Frontpartie. «Mein Start war okay. In der ersten Kurve ging alles gut, aber in Turn 2 hinein bekam ich einen heftigen Schubser und habe einen Reifenstapel erwischt. Leider öffnete sich dadurch die Motorhaube. Ich konnte nichts mehr sehen und musste aufgeben. Das Auto war noch in Ordnung und fahrbar. Das Problem war, dass ich einfach nichts mehr sehen konnte.»
Das Team reist nun direkt weiter zum vierten Lauf der Saison, der am kommenden Wochenende in Lydden Hill (Großbritannien) stattfindet.
Erfolg für Sandström
EKS-Pilot Edward Sandström war an diesem Wochenende in der Rallycross-WM nicht dabei, aber ihm gelang in der «Grünen Hölle» in Deutschland ein großer Erfolg. Der Schwede gewann am Steuer eines brandneuen Audi R8 LMS des Audi Sport Team WRT gemeinsam mit Christopher Mies, Nico Müller und Laurens Vanthoor das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.