Ogier: «Noch gibt es keine Rangordnung»

Von Toni Hoffmann
Der Auftaktsieger und Tabellenführer Sébastien Ogier

Der Auftaktsieger und Tabellenführer Sébastien Ogier

Der vierfache Weltmeister Sébastien Ogier ist bei seinem Debüt im Ford Fiesta WRC mit seinem Sieg in Monte Carlo perfekt das Jahr seiner Titelverteidigung in der Rallye-Weltmeisterschaft gestartet.

Für Ogier war es der vierte Triumph im Fürstentum an der Côte d'Azur, für sein neues Team M-Sport und Ford der erste Sieg seit September 2012 mit Jari-Matti Latvala in Wales. Ogier aber profitierte bei seinem 39. Gesamtsieg vom Fehler des lange Zeit führenden Thierry Neuville im Hyundai i20 Coupé WRC auf der letzten Samstag-Prüfung.

«Es ist immer schwer, eine Rangordnung aufzustellen. Es ist auch schwer, zu wissen, wo die Unterschiede liegen oder wo die anderen vielleicht besser sind. Aber das ist gut für die Meisterschaft», erklärte Ogier. «Ich hoffe, dass alle hier ihre Performance auch gezeigt haben. Das ist gut für diesen Sport. Ich hoffe aber auch, dass wir weiter gewinnen werden.»

Ogier denkt bereits an den nächsten vom 10. bis 12. Februar 2017 in Schweden, wo er zum dritten Mal gewinnen möchte. «Der Fiesta war bislang in Schweden sehr erfolgreich. Ich sehe nichts, was mir meine Zuversicht für Schweden nehmen könnte», ergänzt Ogier.

Ogier reist zum zweiten Lauf ins winterliche Schweden erneut als Tabellenführer. Nach seinem Auftaktsieg liegt er sieben Punkte vor seinem letztjährigen VW-Partner Jari-Matti Latvala, der beim WM-Comeback von Toyota mit dem Yaris WRC den zweiten Platz bei der 85. Rallye Monte Carlo holte.

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