Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Marcus Grönholm in Schweden im Toyota Yaris WRC

Von Toni Hoffmann
Marcus Grönholm (l.) war sich mit Toyota-Temachef Tommi8 Mäkinen schnell einig

Marcus Grönholm (l.) war sich mit Toyota-Temachef Tommi8 Mäkinen schnell einig

Marcus Grönholm, Weltmeister 2000 und 2002, unterbricht sein Rentnerdasein und kehrt beim zweiten Lauf in Schweden am Steuer eines Toyota Yaris WRC in die Rallye-Weltmeisterschaft zurück.

Der 30-fache Gesamtsieger Marcus Grönholm, inzwischen 50 Jahre alt, wird für ein wohl einmaliges Gastspiel in die Rallye-Weltmeisterschaft nach neun Jahren Pause zurückkehren. In Schweden, wo er seine 2009 seine letzte WM-Rallye im Ford Focus bestritten hatte, wird der zweifache Titelgewinner (2000 und 2002) vom 14. bis 17. Februar und 2002) einen Toyota Yaris WRC steuern. In den letzten Jahren hat sich Grönholm mehr um die Belange seines Sohnes Niclas gekümmert. Der Filius wird bei Artic-Rallye (25. bis 27. Januar 2019) erstmals mit dem Skoda Fabia R5 in einem Rallyeauto starten.

Fünfmal gewann er den Winterklassiker im schwedischen Värmland. 152 Mal war er in der Rallye-WM am Start. Sein 153. Start dürfte wohl mehr unter dem Motto «just for fun» stehen. Der Toyota-Teamchef Tommi Mäkinen hat das Vorhaben von Grönholm sofort unterstützt.

In Schweden werden vier Weltmeister am Start sein, der amtierende und inzwischen sechsfache Titelgewinner Sébastien Ogier bei seinem zweiten Einsatz im Citroën C3 WRC, der neunmalige Rekordchampion Sébastien Loeb bei seinem erst zweiten Start im Hyundai i20 Coupé WRC, Marcus Grönholm im Toyota Yaris WRC, alle drei sind direkte Konkurrenten. Petter Solberg zieht hingegen wieder einen Start im Ford Escort MKII bei den historischen Fahrzeugen vor. Diese Kategorie gewann der Weltmeister von 2003 im Vorjahr zusammen mit seiner Frau Pernilla an seiner rechten Seite.

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Di. 24.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Di. 24.12., 05:15, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 05:15, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Di. 24.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Di. 24.12., 09:50, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 10:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312212013 | 11