Valentino Rossi sucht das Glück

Deutschland – erste Bestzeit für P. Solberg

Von Toni Hoffmann
p solberg 2010 d2010 1 1

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Petter Solberg hat im privaten Citroën C4 seine erste Bestmarke bei der Rallye Deutschland 2010 erzielt.

Der neunte Lauf begann für [*Person Petter Solberg*] denkbar schlecht. Auf der ersten Entscheidung fing er sich einen Reifenschaden an seinem privaten Citroën C4 ein und stürzte schon gleich auf den 20. Platz ab. Doch der Weltmeister von 2003 ist als Kämpfer bekannt. Zur Mittagspause in Trier hatte er sich auf den neunten Rang vorgekämpft. Auf der ersten Entscheidung der zweiten Mosel-Schleife, dem zweiten Durchgang der «Ruwertal/Fell», markierte er nun seine erste Bestzeit. Dort war er 1,8 Sekunden schneller als sein Citroën-Werkskollege [*Person Sébastien Loeb*], der auf der ersten Schleife alle drei Bestmarken setzte.

Loeb selbst baute jedoch seine Führung weiter geringfügig aus und hatte nach der vierten von sechs Tagesentscheidungen einen Vorsprung von 8,5 Sekunden auf seinen Teamkollegen Dani Sordo. Ford hat sich weiter von Citroën entfernt. Bester Focus-Pilot ist [*Person Jari-Matti Latvala*] auf den dritten Platz mit einem Rückstand von 43,8 Sekunden. «Wir sind nicht so weit von der Spitze weg wie in Bulgarien, das Auto ist eben verbessert worden», suchte Latvala etwas Trost. Der Rückstand seines viertplatzierten Teampartners [*Person Mikko Hirvonen*] stieg inzwischen auf 51,0 Sekunden.

Ganz so reibungslos lief es allerdings beim siebenfachen Deutschland-Sieger Loeb auch nicht. «Auf der zweiten Prüfung hatte ich mir die Felge hinten links angeschlagen. Ich habe über einen Radwechsel nachgedacht, aber mich dann dagegen entschieden», erklärte Loeb.

«Die Ursache für meinen Crash auf SS1 war ein schleichender Plattfuss. Deshalb brach das Auto in einer schnellen Kurve aus, und ich bin in die Leitplanke geknallt. Das Auto ist krumm, doch dafür sind die Zeiten noch okay,» war die Begründung von Burkart, der zu seinem Ausritt im Suzuki Swift auf der WP 1.

Ergebnis nach der WP 4 (24,01 km):
1. Sébastien Loeb (F/Citroën): 53:24,0
2. Dani Sordo (E/Citroën): + 8,5 sec.
3. Jari-Matti Latvala (FIN/Ford) + 43,8
4. Mikko Hirvonen (FIN/Ford); + 51,0
5. Sébastien Ogier (F/Citroën): + 53,8
6. Matthew Wilson (GB/Ford): + 2:13,7 min.
7. Kimi Räikkönen (FIN/Citroën): + 2:25,7
8. François Duval (B/Ford): + 2:29,7
9. Petter Solberg (N/Citroën): 2:44,9
10. Ken Block (USA/Ford): + 4:03,1

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