Erster Mini-Rollout mit Östberg

Der junge Norweger Mads Östberg hatte die Ehre, den ersten Rollout des Mini Countryman WRC auf dem Testgelände von Prodrive im englischen Warwick absolvieren zu dürfen. Diese Ehre kommt nicht von ungefähr. Das Adapta-Team von Östberg ist wegen des Einsatzes des Subaru Impreza WRC sehr eng mit Prodrive, dem einstigen WM-Einsatzteam von Subaru, verbunden.

Dass eine solche Ehre auch höhere Weihen nach sich ziehen kann, haben Östberg und sein Team zu Gesprächen für eine mögliche Einbindung von Mads Östberg in den noch nicht näher bekannten Fahrer-Kader im Mini WRC genutzt. Kris Meeke scheint schon ein Mini-Cockpit zu haben. Ein weiterer Kandidat ist Per-Gunnar Andersson. Adapta kann sich aber auch vorstellen, als mögliches Einsatzteam des Mini WRC in der Rallye-WM für Östberg zu fungieren.

«Es war natürlich für mich eine grosse Ehre, als Erster dieses Auto fahren zu dürfen», sagte Östberg. «Das Auto ist komplett neu und es fuhr zum ersten Mal auf Schotter.»

David Campion, der Adapta-Teammanager, führte aus: «Wir haben ein Angebot erhalten, das, falls wir es akzeptieren, Mads einen Platz im Mini-Werksteams im nächsten Jahr zugesteht. Aber bis dahin werden wir wohl noch etwas verhandeln müssen. Dennoch ist ein historischer Augenblick, dass Mads der erste Fahrer war, der den Mini auf Schotter testen durfte.»