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Skoda zieht sich aus der Rallye-WM zurück

Von Toni Hoffmann
Kalle Rovanperä im offiziellen Skoda Fabia R5 in Deutschland

Kalle Rovanperä im offiziellen Skoda Fabia R5 in Deutschland

Bei der Jahreskonferenz in Mlada Boleslav gibt Skoda offiziell das Ende seines Werksengagements in der Rallye-Weltmeisterschaft bekannt und wird mehr Wert auf die Kundenbetreuung legen.

Skoda dominierte in der Rallye-Weltmeisterschaft werksseitig die WRC2 und 2019 auch die WRC2 Pro mit dem Gewinn beider Titel. 23 nationale Titel haben 2019 Skoda-Piloten weltweit eingefahren.

Während des WM-Engagements brachte Skoda viele bekannte Piloten wie Kalle Rovanperä, Jan Kopecky, Esapekka Lappi oder Pontus Tidemand hervor. Das Team in Mlada Boleslav ist der einzige Hersteller, der wirklich in der R5-Kategorie involviert ist. Der Fabia R5 wurde bei den Kunden zu einem «Must-Have». 320 Fabia R5 hat Skoda weltweit verkauft.

Trotz des Rückzugs aus der WM wird Skoda sein offizielles Engagement in der Tschechischen Meisterschaft mit Jan Kopecky fortsetzen. In der Weltmeisterschaft will Skoda aber junge Talente fördern, ohne allerdings näher auf die Unterstützung einzugehen.

«Wir werden noch mehr Wert auf unsere Kunden legen. Wir werden junge Fahrer unterstützen, wie wir es in der Vergangenheit gemacht haben», erklärte Christian Strube, Leiter der Technischen Entwicklung bei Skoda. «Mit unserem schnellen und zuverlässigen Skoda Fabia R5 Evo haben wir das richtige Fahrzeug, um in den Meisterschaften rund um den Globus auf einem höheren Niveau anzutreten und das 119. Jahr unserer Motorsport-Geschichte zu einem neuen Erfolg zu machen.»

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