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Grönholm zu Proton-Test: «Gutes Gefühl mit dem Auto»

Von Toni Hoffmann
Der Rallye-Doppelweltmeister Marcus Grönholm, in der Rallycross-Weltmeisterschaft mit einem eigenen Team und Hyundai i20 RX am Start, hat in Nordirland nun den Proton Iriz R5 getestet.

Zu Beginn war der Woche war Grönholm mit dem in Großbritannien aufgebauten Proton Iriz R5 für zwei Tage unterwegs und hat den Neuling zum zweiten Mal auf Asphalt und auf Schotter getestet. Der Doppelweltmeister von 2000 und 2002 zeigte sich mit der Entwicklung und dem Potenzial des Autos zufrieden.

«Ich hatte ein gutes Gefühl für das Auto. Ich habe mich sofort wohl gefühlt», erklärte Grönholm nach dem Test. «Es gab keine Überraschungen, kein Untersteuern und kein Übersteuern. Nur an den Stoßdämpfern muss noch etwas gearbeitet werden, aber das ist mehr eine Feinabstimmung.»

«Am Morgen war es auf dem Asphalt schwierig, weil es ziemlich rutschig war.» Dann schränkte Grönholm etwas ein: «Das war aber kein wirklicher Test, sondern mehr ein normales Fahren. Das Auto war gut. Nun sollte das Auto nach Schweden oder Finnland gebracht werden, um dort vor den Rallyes einige echte Tests und Abstimmungsarbeiten durchzuführen. Ich war hier mehr Gastfahrer.»

Chris Mellors, Chef des MEM-Teams, freute sich über die Aussagen von Grönholm und bestätigte, dass Proton auf einen Start in der WRC 2 hinarbeite. «Wir hatten ein paar gute Tage, auf die hingearbeitet haben.»

Mellors ging mehr ins Detail: «Wir haben in letzter Zeit noch einige Arbeiten am Motor durchgeführt, alles ist fertig. Das Auto ist einem Reiger-Fahrwerk, Xtrac-Getriebe und Cosworth-Elektronik ausgestattet. Alles ist mit einem hervorragenden und starken Chassis verbunden.»

Er ergänzte: «Es besteht ein großes Interesse daran, war wir und die Proton-Zentrale in Malaysia mit dem Rallye-Programm vorhaben. Proton ist bestrebt, sein Engagement weiter auszubauen. Es gibt einige Partner in Kuala Lumpur, die sich ebenfalls engagieren wollen. Wir arbeiten daran, das alles mit einander zu verbinden, damit wir uns wieder in der Weltmeisterschaft engagieren. Wir haben dieses fabelhafte Auto gebaut und möchten den Leute auch zeigen, was es kann.»

Quelle: wrc.com

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