Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Yvan Muller überrascht

Von Toni Hoffmann
Petter Solberg freut sich über seine Bestzeit

Petter Solberg freut sich über seine Bestzeit

Tourenwagen-Weltmeister Yvan Muller hat bei seinem Rallye-WM-Debüt in seiner elsässischen Heimat beim Shakedown überrascht.

Der Shakedown der neuen WM-Rallye Frankreich brachte einige Überraschungen. Nicht, wie eigentlich erwartet, Superstar Sébastien Loeb war im Citroën C4 bei seinem ersten echten Heimspiel in der inoffiziellen Zeitenliste nach dem Shakedown vorne.

Auf der durch den leichten Regen etwas schmierigen Asphaltpiste direkt am zentralen Service-Park in Straßburg markierte Petter Solberg zwar mit 1:53,4 Minuten die erste Bestmarke der ersten Rallye de France auf dem Festland, das war aber nicht so überraschend. Vielmehr folgte mit dem ungarischen Privatier Frygyes Turan im Peugeot 307 WRC mit der zweitbesten Zeit von 1:57,7 Minuten die erste Überraschung. Eine weitaus grössere aber lieferte der Tourenwagen-Weltmeister Yvan Muller bei seinem WM-Rallye-Einstand in seiner Heimat. Im einstigen Solberg-Citroën Xsara WRC schaffte der Rallye-Novize mit 1:58,8 Minuten die drittbeste Zeit.

Nach dem schnellen Privatfahrer-Trio erreichte Loeb und sein zeitgleicher Citroën-Partner Sébastien Ogier als beste Werksfahrer mit 2:02,2 Minuten die viertbeste Zeit, fünf Zehntelsekunden vor ihrem Citroën-Kollegen Dani Sordo.


Infoffizielle Shakedown-Zeiten:

1. P. Solberg (N/Citroën C4 WRC): 1:53,4 min.

2. Turan (H/Peugeot 306 WRC): 1:57,7

3. Muller (F/Citroën Xsara WRC): 1:58,8

4. Loeb (F/Citroën C4 WRC): 2:02,2

5. Ogier (F/Citroën C4 WRC): 2:02,2

6. Sordo (E/Citroën C4 WRC): 2:02,7

7. Räikkönen (FIN/Citroën C4 WRC): 2:02,9

8. Latvala (FIN/Ford Focus WRC): 2:03,6

9. Villagra (RA/Ford Focus WRC): 2:05,2

10. Hirvonen (FIN/Ford Focus WRC): 2:06,4

11. Wilson (GB/Ford Focus WRC): 1:14,2

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Di. 24.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Di. 24.12., 05:15, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 05:15, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Di. 24.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Di. 24.12., 09:50, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 10:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 12