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Jean Todt – zurück zu den Wurzeln

Von Toni Hoffmann
Sébastien Loeb (l.), Jean Todt und Guy Fréquelin

Sébastien Loeb (l.), Jean Todt und Guy Fréquelin

FIA-Präsident Jean Todt hat bei seinem Besuch der Rallye Frankreich den Geist der 1960er, 70er und 80er in der Rallye-WM zurück beschworen.

FIA-Präsident [*Person Jean Todt*] sprach bei seinen Besuch des neuen französischen WM-Laufes in Strassburg über seine Vorstellungen im Rallyesport. Für den einstigen Rennleiter bei Peugeot und Ferrari ist der Rallyesport kein Neuland. Er kennt die Szene bestens. Schliesslich war er in den 70er Jahren ein erfolgreicher Beifahrer.

In Strassburg forderte er eine Rückbesinnung auf alte Rallyewerte. Seinen Vorstellungen nach sollen die WM-Läufe nicht mehr standardisiert sein, sondern individuelle Veranstaltungen, jede mit ihrem ureigenen typischen Charakter. Sie sollen wieder länger sein und Nachtprüfungen enthalten.

In Strassburg meinte Todt: «Als ich letzte Woche den Pariser Automobil-Salon besucht habe, war ich auch mit grosser Freude bei der Vorstellung des neuen Mini. Das Auto wurde mit grossen Scheinwerfern auf der Motorhaube vorgestellt. Und für mich war dies ein Zeichen, dass Rallyes auch in der Nacht gefahren werden sollen. Das ist doch kein Sport, wenn man dem Frühstück startet, für einen Lunch dann stoppt und nach 17:30 Uhr wieder nach Hause geht.»

Todt sprach sich auch dafür aus, die Anzahl der WM-Läufe auf zwölf Rallyes zu begrenzen. In diesem Jahr und auch 2011 sind es dreizehn Läufe.
 
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