Valentino Rossi sucht das Glück

Kenia: Rallye Safari wird ebenfalls abgesagt

Von Toni Hoffmann
Die Safari-Rallye in Kenia wird 2020 nicht gestartet

Die Safari-Rallye in Kenia wird 2020 nicht gestartet

Die einst legendäre Safari-Rallye in Kenia, die nach 18 Jahren Abstinenz Mitte Juli ihr Comeback in der Rallye-Weltmeisterschaft hätte geben sollen, wurde wegen der Corona-Pandemie wie erwartet abgesagt.

Zwei Monate vor dem Start bestätigten die FIA, der WM-Promoter und die kenianische Regierung schließlich an diesem Freitag die Entscheidung, die Ausgabe 2020 des afrikanischen Klassikers, der auch ein WM-Neustart hätte sein sollen, abzusagen. Nach Gesprächen, die im vergangenen März begonnen haben, hat sich die Absage als die erwartete Entscheidung herausgestellt.

«Die Verschiebung der Veranstaltung auf 2021 war keine leichte Entscheidung, aber wir sind uns der aktuellen globalen Herausforderungen bewusst und versichern, dass die Safari-Rallye einen wichtigen Teil der Geschichte unseres Landes wie geplant für die nächsten drei Jahre markieren wird», sagte Koe Okudo, leitender Sportsekretär.

Nach den Absagen von Chile (soziale Krise) und Portugal (Pandemie) verliert die Rallye-Weltmeisterschaft logischerweise nun die dritte Rallye im Jahr 2020 und reduziert damit ihren immer vorläufigen Kalender auf elf Läufe.

Wie die Veranstalter der Rallye Portugal strebt Kenia in der nächsten Saison die Aufnahme in den Kalender der Rallye-Weltmeisterschaft 2021 an.

Durch diese Absage soll die Rallye-Weltmeisterschaft 2020 in Finnland, geplant 6. bis 8. August, fortgesetzt werden, jedoch könnte der Schotterklassiker auch in den Herbst verschoben werden, was von der Entscheidung der finnischen Regierung Mitte Juni abhängt.

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