Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Kein Start für Block in Portugal

Von Toni Hoffmann
Ken Block im «Monster»-Ford Fiesta RS WRC

Ken Block im «Monster»-Ford Fiesta RS WRC

Ken Block muss nach seinem Überschlag beim Shakedown auf den Start bei der Rallye Portugal verzichten.

Der dritte Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Portugal findet ohne Ken Block statt. Der «Monster»-Pilot hatte beim dritten Durchgang des Shakedowns am Mittwoch seinen Ford Fiesta RS WRC beim Überschlag so stark beschädigt, dass er nicht mehr bis zum Start am Donnerstag, 24. März, um 15:30 Uhr (Ortszeit) repariert werden konnte. Er und sein Beifahrer Alex Gelsomino wurden nach einem Gesundheitscheck aus dem Krankenhaus in Faro wieder entlassen.

Am heutigen Donnerstag wurden die Rallyefahrzeuge per Sattelschlepper vom Rallye-Zentrum am Algarve-Stadium in Faro in die portugiesische Landeshauptstadt Lissabon gebracht. Dort findet direkt nach dem Start, übrigens zum ersten Mal seit 37 Jahren wieder in Lissabon, eine 3,27 km lange Zuschauer-Prüfung statt. Danach geht es wieder zurück nach Faro, wo am Freitagmorgen um 09:00 Uhr Ortszeit der Re-Start zur ersten Etappe mit sechs Schotterprüfungen erfolgt.

An der Algarve erfolgt auch die Premiere der WM-Akademie mit 18 Bewerbern, die alle in einem 170 PS starken von M-Sport vorbereiteten und eingesetzten Ford Fiesta R2 starten. Unter ihnen auch Christian Riedemann aus Sulingen, dem nach seinen WM-Erfahrungen im letzten Jahr in der Fiesta International SportTrophy einige Chancen zugerechnet werden. Hingegen muss der zweite Deutsche Philipp Knof mangels «Kleingeld» auf einen Start in der WM-Akademie verzichten.
 

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