MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Hersteller wollen Internet-TV

Von Toni Hoffmann
Quinn fordert das Internet-Frensehen

Quinn fordert das Internet-Frensehen

Die beiden in der Rallye-Weltmeisterschaft engagierten Hersteller Citroën und Ford fordern einen Live-Stream im Internet.

Ford und Citroën haben den in der Rallye-WM zuständigen Serien-Promoter aufgefordert, seine Anstrengungen zu verstärken, im Internet einen Live-Stream von der Rallye-WM zu realisieren. Das Internet-Fernsehen war eines der Ziele, das der WM-Promoter North One Sports vor drei Jahren versprochen hatte. Doch bis heute ist da nichts geschehen. Ford und Citroën werden allmählich ungeduldig und fordern daher mit Nachdruck, dies endlich auszuführen.

«Für North One Sports ist eine grossartige Gelegenheit, der technische Vorreiter zu sein, indem er den Rallyesport via Internet zu den Leuten bringt», erklärte Gerard Quinn, der Ford-Motorsport-Direktor. «Natürlich ist es toll, wenn wir Prüfungen direkt in den Städten wie Lissabon und Guanajuato haben, aber wir müssen diese auch im Internet-Fernsehen zeigen können. Das ist die Zukunft. Der Sport muss diesen Weg bald einschlagen. Die Leute warten darauf.»

Sein Kollege bei Citroën Olivier Quesnel pflichtet ihm bei: «Wir haben zwar davon gehört, aber bislang davon noch nichts gesehen. Das ist alles sehr wichtig. Aber es gibt auch noch viele andere Sachen, die für die Zukunft des Sports wichtig sind.»

North One Sport übernahm die Funktion als WM-Promoter zu Beginn der letzten Saison, wurde aber Anfang März vom russischen Milliardär Vladimir Antonov mit seiner Firma Convers Sports Initiatives (CSI) übernommen.

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