Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Teams entscheiden über Rallye Jordanien

Von Toni Hoffmann
Vorjahressieger Sébastien Loeb

Vorjahressieger Sébastien Loeb

Die Lage beim vierten Lauf zur Rallye-WM in Jordanien wird wegen des verspäteten Transports per Schiff immer verworrener.

Weil der Frachter mit den Trainingsfahrzeugen und der gesamten Rallyeausrüstung wegen eines Maschinenschadens immer noch nicht den israelischen Hafen in Haifa erreicht hat, kommen die WM-Teams am späten Dienstagabend zu einer Sitzung im Rallye-Zentrum am Toten Meer zusammen. Sie wollen über das Schicksal der ersten Etappe der Rallye Jordanien am Donnerstag entscheiden. Der Start für die dritte Schotterrallye des Jahres ist für Donnerstagmorgen um 07:00 Uhr MESZ geplant, was aber angesichts der verworrenen Situation wohl nicht mehr machbar sein wird.

Der aus Italien kommende Frachter mit der Rallyeausrüstung sollte nach mehrmaligen Änderungen wegen des Maschinenschadens am heutigen Dienstag um 14:00 Uhr im israelischen Haifa anlegen. Von dort sollte der Transport zum Toten Meer auf dem Landweg erfolgen. Nun aber wird das Schiff gegen 22:00 Uhr erwartet, was nun zu dem Problem führt, dass nämlich Israels Grenzen ab 22:00 Uhr geschlossen sind. Demnach könnte die Rallyefracht auf dem Landweg erst frühestens am Mittwochmittag am Toten Meer eintreffen.

Nun soll in dem Team-Meeting am heutigen Dienstagabend um 22:00 Uhr Orstzeit darünber entschieden werden, ob eine Verschiebung des Starts um mindestens zwei Stunden noch möglich ist, oder ob die erste Etappe komplett abgesagt werden muss. Möglicherweise könnte noch die eine oder andere Prüfung für die zweite Etappe am Freitag übernommen werden, weil die Rallye 66% erfüllen muss, um komplett gewertet zu werden.

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