Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Akropolis: Ogier in Front

Von Toni Hoffmann
Ogier übernahm die Akropolis-Spitze.

Ogier übernahm die Akropolis-Spitze.

Auf der zehnten Entscheidung der Rallye Akropolis hat Sébastien Ogier die erwartete Führung von seinem privaten Citroën-Kollegen Petter Solberg übernommen.

Beim Start in die zweite Saisonhalbzeit in Griechenland führte weiter ein Citroën-Trio, die Reihenfolge hat sich aber auf der 10. von 18 Schotterprüfungen erwartungsgemäss geändert. Der zweifache Saisonsieger Sébastien Ogier erntete nach der zweiten Passage der 17,41 km langen Prüfung «Klenia Mycenae» die Früchte seiner verbissen geführten Aufholjagd. Er vertrieb dort seinen vom Start weg führenden Citroën-Partner Petter Solberg um 6,3 Sekunden auf den zweiten Rang.

Ogier nutzte seine sich selbst am Vortag zugeschanzte vierte Startposition mit allen Mitteln aus, während Solberg seiner Rolle als Strassenkehrer Tribut zollen musste. In Schlagdistanz hat sich der Titelverteidiger und Tabellenführer Sébastien Loeb im zweiten Werks-Citroën DS3 WRC. Er rangierte mit einem Rückstand von 13,4 Sekunden auf der dritten Position.

«Ich fühle mich grossartig. Ich bin mit meinem Auto sehr zufrieden. Ich attackierte immer am Limit. Nun warten wir ab, was weiter passiert», meinte der neue Hellas-Spitzenreiter Ogier, hinter dem sich Mikko Hirvonen im offiziellen Ford Fiesta RS WRC mit einem Rückstand von 23,3 Sekunden auf dem vierten Platz einreihte. Der «waidwunde» Fiesta seines Teamkollegen Jari-Matti Latvala scheint wieder wettbewerbsfähig. Der von einigen technischen Problemen gebeutelte Vize-Champion setzte auf der WP 10 seine erste Akropolis-Bestzeit 2011, die ihn aber nur vom 14. auf den 13. Rang (13:26,3 Minuten zurück) vorbrachte.

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