Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

M-Sport: Chef Wilson testet selbst Puma Rally1

Von Toni Hoffmann
Malcolm Wilson

Malcolm Wilson

M-Sport-Eigentümer Malcolm Wilson setzte sich am Freitag im britischen Cumbria einmal selbst ans Steuer des Ford Puma Rally1 Hybrid seines Teams.

Der einstige Werkspilot Wilson, der zum Teambesitzer wurde, begab sich auf die speziell gebaute Teststrecke von M-Sport bei seinem Werk in Dovenby Hall, um dabei zu helfen, das Auto des griechischen Privatfahrers Jourdan Serderidis vor der Guanajuato Rally México (16. bis 19. März) durchzuchecken. Der 67-Jährige hatte den Puma bereits in der Entwicklungsphase vor der Saison 2022 getestet, fuhr heute aber zum ersten Mal das fertige Produkt.

«Ich bin zwar einen der ganz frühen Testwagen gefahren, aber das war noch ganz am Anfang», sagte er. «Ich bin jede Generation von Autos gefahren, und um ehrlich zu sein, fühlt sich dieses Auto in jeder Hinsicht als das kompletteste an – nicht nur in Bezug auf die Sicherheit für Fahrer und Beifahrer, sondern auch in allem anderen.»

Wilson weiter: «Okay, wir waren auf einer Teststrecke mit Schotterreifen und einer Schotterfederung unterwegs, also ist es ein bisschen anders als auf Schotter. Aber man kann sofort spüren, dass dies das Fahrzeug ist, um den Job gut zu erledigen. Das Gesamtpaket fühlt sich an, als wäre es dafür gemacht, den Job zu machen. Es ist mindestens zwei Jahre her, seit ich den ersten gefahren bin, und seitdem hat er sich in allen Bereichen so sehr weiterentwickelt.»

Wilsons Team reist mit einem Höhenflug nach Mexiko, nachdem Ott Tänak und Martin Järvoja beim letzten Mal in Schweden zum Sieg gestürmt sind und dabei die Meisterschaftsführung übernommen haben. Pierre-Louis Loubet wird den zweiten Puma in León fahren, Privatfahrer und Millionär Serderidis am Steuer des dritten.

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