FIA Rally Star: Entscheidung in Deutschland naht
Die FIA Rally Stars zwischen Sébastien Ogier (l.) und Thierry Neuville
Die von der FIA eingerichtete Nachwuchsförderung erreicht ein wichtiges Stadium. Nach einer langen Auswahl auf der ganzen Welt wurden sechs Piloten (eine Frau und fünf Männer) mit sehr unterschiedlichem Hintergrund ausgewählt, um ein Jahr Ausbildung zu absolvieren. Neben der Theorie konnten sie auch Testsitzungen durchführen und vor allem an Tests teilnehmen.
Um ihnen die Bewältigung eines möglichst breiten Spektrums an Schwierigkeiten zu ermöglichen, boten die ausgewählten Runden sehr unterschiedliche Eigenschaften. Es gab zwei Einsätze auf Asphalt und vier auf unbefestigtem Untergrund. Zwischen dem eher langsamen San Marino und dem sehr schnellen Saaremaa in Estland hatten sie genug, um ihr Wissen zu vervollständigen. Diese Vielfalt hat bereits dazu geführt, dass sich in dieser 6er-Gruppe eine gewisse Hierarchie herausgebildet hat. Einige der Kandidaten wissen, dass sie in Deutschland eine starke zeigen müssen, wenn sie den Trend umkehren und in die Elite zurückkehren wollen.
Wie auch immer die Situation der sechs Mitglieder des FIA Rally Star-Programms sein mag, es ist sicher, dass sie alle diese Woche unter Druck stehen werden, sie die bestmögliche Performance zeigen müssen, um gute Noten bei die Bewältigung der acht Prüfungen des Programms über 138,92 km für die Endwertung zu ergattern.